Bad Segeberg – Bei idealen Wetterbedingungen mit blauem Himmel und trockenem, aber nicht zu harten Geläuf, trafen sich Amateure und Olympiasieger zu ersten Tests.

Den Anfang machten die Reiter der Vielseitigkeitsprüfung Klasse A am Sonnabend zu denen auch der Fischbeker Leon Salzmann mit seinem 10jährigen engl. Vollblüter Fennis Ted gehörte, den wir in unserem Vorbericht beim Training schon vorgestellt hatten. Am Morgen waren eine Dressurprüfung und ein Parcoursspringen auf dem Landesturnierplatz zu absolvieren und am Nachmittag ging es in den Ihlwald zum Geländeritt. Und wie das ausgegangen ist, erzählt uns Leon Salzmann im Filmbeitrag selbst.

Und dabei fing alles gut an, hier am Beginn der Strecke bei fünften Hindernis zeigt der Vollblüter seine Galopperqualitäten. Leon Salzmann zieht im Video Bilanz.

Am Sonntag waren dann auch die Großen des deutschen Vielseitigkeitssports dabei.  Olympiasieger Peter Tomsen ebenso wie Andreas Dibowski, um nur zwei Namen zu nennen, testen ihre Nachwuchspferde über die 22 Hindernisse des 2500 m langen Kurses in der Segeberger Ihlheide.

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Auch hier, wie schon am Vortag in der Klasse A, ein großes Starterfeld, 88 Pferde waren für den ersten Frühjahrstest in die Startlisten eingetragen.
Die Bilanz der ersten Frühjahrsvielseitigkeit ist positiv, kleinere Stürze blieben für Pferde und Reiter ohne nennenswerte Folgen, eine Tatsache, die bei einer nicht ungefährlichen Sportart erwähnt werden sollte. Ein fairer Parcours und gut trainierte Pferde sind dafür außerdem eine gute Grundlage.
Drei Sieger gab es am Sonntag. In den Abteilungen hatten am Ende in der Gesamtwertung Fritz Ludwig  Lübbeke mit Caramella, Annika Lorenzen mit Cristall und schließlich die für Ungarn startende Csaba  Sarközi mit Halle Berry  die Nase vorn.

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