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Lübeck – Die Lübecker Clubs beenden die Oberligasaison wenig erfolgreich. Mit TuS Lübeck 93 verließ bei den Männern der Aufsteiger nach einem Jahr wieder die Klasse; der VfL Bad Schwartau II rettete den Klassenerhalt erst im Endspurt über die Ziellinie. Auch bei den Frauen lief es beim ATSV Stockelsdorf nicht rund, was auf eine überproportionale Verletzungsquote zurückzuführen war.

VfL Bad Schwartau II
Die Aussage zum Saisonbeginn von Trainer Mirko Baltic gegenüber HL-SPORTS war: „Wir möchten so früh wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“

Das Saisonziel, nicht abzusteigen, hat der VfL Bad Schwartau II im Endspurt der Saison noch gemeistert, somit ist das Ziel erreicht. Zur Halbserie lag der VfL II mit 7:19 Punkten und 296:364 Toren bei nur drei Siegen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Am Ende hieß es Platz 11 mit 20:32 Punkten und 643:707 Toren bei nunmehr neun Siegen, der Klassenerhalt war gesichert.

Das Konzept des VfL Bad Schwartau, ein Ausbildungsverein zu sein und immer eine gute Plattform für die Spieler zu bieten, ist aufgegangen. Über die A-Jugend und die 2. Mannschaft werden die Spieler aufgebaut, um den Sprung in die Bundesliga zu schaffen. „Das ist unser primäres Ziel, was wir auch fast jedes Jahr schaffen“, so die Aussage des scheidenden Trainers Mirko Baltic zu HL-SPORTS. „Darum bin ich besonders stolz auf die Mannschaft.“

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TuS Lübeck 93
„Für uns heißt das Saisonziel Klassenerhalt und Weiterentwicklung der einzelnen Spieler“, erklärte das Trainergespann Harro Naujeck und Daniel Friedrichs vor der Saison gegenüber HL-SPORTS.

Das Saisonziel wurde knapp aber bestimmt verfehlt, da TuS Lübeck 93 eine grottenschlechte zweite Halbserie hinlegte. Lag TuS am Ende der Hinserie noch im Limit und mit 12:14 Punkten und 348:361 Toren auf dem 9. Platz, stand am Ende der letzte Platz mit 15:37 Punkten und 677:756 Toren fest, was den Abstieg nach einem Jahr Zugehörigkeit zu OL HH/SH bedeutete.
Mit nur drei Punkten aus 13 Spielen der Rückrunde war das Schicksal besiegelt. Die Verletzungen waren bei TuS Lübeck 93 auch ein ständiger Begleiter, so standen immer wieder andere Formationen auf dem Spielfeld, was zu teilweise unglücklichen Niederlagen geführt hat.

ATSV Stockelsdorf
Trainer Andreas Juhra gab als besonderes Saisonziel die Weiterentwicklung der Mannschaft an, aber auch jedes Spiel gewinnen zu wollen. Es wurde eine durchwachsene Saison, zu deren Halbzeit der ATSV Stockelsdorf mit 15:11 Punkten und 313:314 Toren noch den 5. Platz belegte. Stodo beklagte während der gesamten Saison viele Verletzungen, was in der zweiten Hälfte der Saison sich weiter negativ niederschlug. In der Endabrechnung belegte der ATSV Platz 9 mit 22:30 Punkten und 622:657 Toren.

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