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Stockelsdorf – Das Achtelfinale des HVSH-Pokals gegen den Pokalverteidiger und Drittligisten SV Henstedt-Ulzburg trug der ATSV Stockelsdorf in der ATSV-Halle in Stockelsdorf aus und nicht wie sonst in GSH Stockelsdorf. Der Gast aus Henstedt-Ulzburg war in allen Belangen überlegen und spielte seine Dominanz fast die gesamte Spielzeit aus. Der ATSV unterlag dem Titelverteidiger mit 18:36 (8:19).

ATSV Stockelsdorf – SV Henstedt-Ulzburg 18:36 (8:19)
Das erste Tor der Begegnung fiel zum 1:0 für den SV Henstedt-Ulzburg erst in der 3. Minute und der Anschlusstreffer zum 1:2 für den ATSV Stockelsdorf in der 7. Minute durch Justine John. Die Gäste bauten ihre Führung schnell und kontinuierlich bis zur 11. Minute auf 7:2 aus. Trainer Matthias Steinhoff zieht die grüne Karte, um ein wenig Ordnung in die Mannschaft zu bringen.

Dieses gelang in den nächsten fünf Minuten bis zum 4:9. Jetzt nahm der Henstedter Trainer das Team Time Out, was zur Folge hatte, dass es bereits in der 22. Minute 5:15 gegen den Gastgeber stand. Immer wieder wurden ungeduldig vorgetragene Angriffe und die daraus resultierende Würfe eine sichere Beute der Abwehr oder von Torhüterin Wünsche. So erzielten die schnellen Spitzen der Gäste in der ersten Halbzeit sechs Tore per Gegenstoß.

Auch im gebundenen Spiel zeigte sich die Höherklassigkeit der Gäste, die den Druck aus dem Rückraum ständig erhöhten, die Abwehr von Stodo ein ums andere Mal in Schwierigkeiten brachten und auch die Kreisspielerin immer wieder gekonnt freispielten. So hieß es zur Pause 8:19 aus Sicht des ATSV.

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Die zweite Halbzeit begann für die Gastgeber in den ersten Minuten vielversprechend und ausgeglichen, doch es war nicht von langer Dauer. In Stockelsdorfs Abwehr gelang einfach der Zugriff auf die wieselflinken Angreiferinnen des Gegners nicht, so war ab der 40. Minute die Torfabrik des SV Henstedt-Ulzburg nicht mehr aufzuhalten. Sie setzen ihren Sturmlauf der ersten Halbzeit fort und siegten am Ende deutlich und verdient mit 36:18 und erreichten das Viertelfinale gegen die SG Todesfelde/Leezen.

Trainer Matthias Steinhoff nach dem Spiel: „ Wir waren zu passiv in der Abwehr und zu harmlos in den Angriffsbemühungen, um den Drittligisten ärgern zu können.“

Kurz vor Ende der Partie verletzte sich Jenny Stapelfeldt (Foto) bei einer Abwehraktion am linken Fuß, dass sie von ihren Mitspielerinnen gestützt das Spielfeld verließ. Trainer Steinhoff schaute sehr angespannt und hoffte, dass sich seine Verletztenliste nicht noch vergrößert.

Torschützen für ATSV Stockelsdorf:
Jenny Stapelfeldt (5/3), Alicia Kahns (4), Mandy Schrader (3), Justine John und Laura Hirt (je 2), Angelina Gravile und Nina Mitschker (je 1)

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