Eutin – Tabellenführer Eutin 08 hat seinen Acht-Punkte-Vorsprung in der SH-Liga eindrucksvoll durch einen 7:1-Kantersieg gegen Frisia Risum-Lindholm verteidigt (HL-SPORTS berichtete). Nach dem Spiel gab Eutins Trainer Mecki Brunner gegenüber HL-SPORTS folgendes Statement zur gestrigen Partie ab.

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Mecki Brunner: „Das 7:1 ist völlig verdient. Die Mannschaft hat wirklich einen guten Job gemacht, von Beginn an konzentriert gegen Lindholm gespielt, in der ersten Halbzeit den Gegner nicht in die Nähe des Strafraums kommen lassen und ist dominant aufgetreten. Dass es dann erst in der 20. Minute zum 1:0 reichte, lag daran, dass Nommensen spektakulär gehalten hat, gerade in der Anfangsphase gegen Stahl und Nielsen. Dann brachte der Doppelschlag durch Rico Bork das Spiel in die richtige Richtung. Wir haben absolut dominiert und folgerichtig das 3:0 vor der Pause gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir gleich nachgesetzt, wollten den Gegner weiter unter Druck setzen und ihn zu Fehlern zwingen. Das ist durch unsere Einwechselungen sehr gut gelungen. Unsere Einwechselspieler waren gleich voll da und haben sich auch mit Toren belohnt. Da freut man sich auch besonders als Trainer-Team, die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben. Das einzig Negative an diesem Spiel war die unnötige Rote Karte von Rico Bork, der in dieser Situation seinen Mund halten muss. Auch danach haben wir in Unterzahl das Spiel dominiert, das 6:0 gemacht und in der 85. Minute etwas nachlässig gearbeitet, so dass Lindholm zu zwei Chancen kam. Einmal zeigte sich Weidner absolut auf dem Posten und zeigte eindeutig, dass er ein Torwart ist, der auch bei wenig Beschäftigung Überragendes leisten kann. Allerdings war er dann in der 86. Minute machtlos, als ihm der Ball nach einem Pfostenschuss an die Beine sprang und so Lindholm zum Ehrentreffer kam. Auch danach haben wir weiter nach vorne gespielt und hatten noch zwei Chancen, von denen eine zum Elfmeter führte, den Lion Glosch verwandelte. Wir haben eindrucksvoll gezeigt, dass wir ein würdiger Tabellenführer sind.“

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