Hamburg – Nach der Trainingseinheit des HSV am Sonntagmorgen gab Trainer Markus Gisdol noch eine Einschätzung zum 2:2 im Nord-Derby mit Werder Bremen ab. „Wir waren näher dran, das Spiel zu gewinnen“, sagte Gisdol, der einen positiven Trend in seiner Mannschaft und das so erklärte: „Vor ein paar Wochen hieß es noch, ob die Mannschaft überhaupt noch das Tor treffen könnte. Mittlerweile erarbeiten wir uns viele Chancen, schießen Tore und haben so Möglichkeiten die Spiele zu gewinnen. Es wächst langsam etwas heran und es sind mehr als Ansätze. Auch der Mannschaftsgeist wächst zusammen“.

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Am kommenden Sonntag aber heißt es erst einmal „Lilien“ knicken – oder es schlägt 13. In Darmstadt geht es gegen den Tabellenfünfzehnten, der bislang acht Punkte gewonnen hat. Mit einem Sieg – dem ersten nach zwölf sieglosen Partien – rückten die Rothosen auf Schlagdistanz an die „Lilien“ heran. Und sollte der FC Ingolstadt das Duell der Kellerkinder bei Werder Bremen verlieren, dann wäre der HSV auch nicht mehr Tabellenschlusslicht. Alles andere als ein Sieg für den HSV wäre indes in der gegenwärtigen Lage am Tabellenende fatal.

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