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Bad Schwartau – Nach dem Aufstieg aus der Schleswig-Holstein-Liga in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein startete die Mannschaft um Meistertrainer Adam Swoboda mit einem kleineren Kader in die Vorbereitung. Das Ziel hieß klar: Klassenerhalt. Während der Vorbereitung und auch noch während des bereits laufenden Punktspielbetriebs erweiterte sich der Kader langsam und kontinuierlich.

So stießen mit Marit Genz (HSG Kalkberg 06), Carolin Schröder, Miriam Staack und Susanne Schmidt (alle aus der Handballpause) vier neue Spielerinnen dazu. Im Oktober fand auch Mona Röwe wieder zur Mannschaft. Julia Engelmann fehlt weiterhin verletzt und Sabrina Kröger beginnt nach ihrer Schwangerschaft gerade wieder mit dem Training.

Nach 11 von 26 Spielen steht der VfL Bad Schwartau mit 6:16 Punkten auf dem 11. Platz, dem ersten Nichtabstiegsplatz, allerdings punktgleich mit den beiden hinter ihnen liegenden Mannschaften. Somit ist keine Luft zu den Abstiegsplätzen. „Dieses ist keineswegs zufriedenstellend“, weiß VfL-Spielerin Carina Schröder zu berichten. „Wir haben häufig gezeigt, dass wir mithalten können und waren das ein oder andere Mal doch auch knapp daran die Punkte einzufahren.“

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Der verletzungsbedingte Ausfall von Karolina Kasprzak für den Rest der Saison und der Rückzug von Lena Sellenies aus beruflichen Gründen wirft die Mannschaft und Trainer Swoboda erst einmal wieder ein Stück zurück.

Da nach derzeitigem Tabellenstand insgesamt acht Mannschaften (ab Platz 7 mit 9:13 Punkten) im Abstiegskampf stecken, hat es der VfL noch selbst in der Hand, das Saisonziel zu erreichen. „Unser Ziel ist es weiterhin die Klasse zu halten und dies am besten ohne Herzschlagfinale gesichert im unteren Mittelfeld“, so VfL-Spielerin Schröder mit Blick auf das neue Jahr.

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