Hamburg – Kyriakos Papadopoulos (rechts im Bild) hat nach seiner Verpflichtung am Montagabend bereits Dienstag beim Training des Hamburger SV mitgewirkt. „Das Training war gut. Ein neues Team ist natürlich immer etwas Neues, aber auch etwas Gutes. Ich freue mich einfach, hier zu sein und jetzt für den HSV Gas geben zu können, sagte der Ex-Leipziger, der aufgrund einer Knieverletzung nur zu einem Einsatz beim Aufsteiger RB kam. Im Sommer wechselte der 24-jährige Innenverteidiger von Bayer Leverkusen auf Leihbasis zu den Roten Bullen, doch glücklich wurde er dort nicht. Beim HSV soll es für den griechischen Nationalspieler einen Neuanfang geben. Vor allem, weil der Grund für den Transfer an die Elbe Markus Gisdol heißt. „Ich kenne Markus Gisdol noch gut aus meiner Zeit beim FC Schalke 04, als er damals mein Co-Trainer war. Auch Jens Todt kenne ich. Von daher ist mir die Entscheidung für den HSV nicht besonders schwergefallen,“ so Papadpoulos.

Doppelter Ärger steht dem Traditionsclub ins Haus. Der suspendierte Emir Spahic verhandelt mit den Hanseaten um eine Abfindung. Dabei soll rund eine Million Euro im Raum stehen. Das berichtete die Hamburger Morgenpost am Dienstag.
Zusätzlich darf der HSV eine Summe von 45.000 Euro an den DFB überweisen. Wegen abgebrannter Pyro-Technik der eigenen Fans im DFB-Pokalspiel beim FSV Zwickau hat das Sportgericht dieses Urteil gefällt. Außerdem muss man etwa 15.000 Euro für "sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen" locker machen.

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Der HSV startet am Samstag aus der Winterpause um 15.30 Uhr in den 17. Spieltag der Bundesliga. Die Rothosen müssen zum VfL Wolfsburg reisen, einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.

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