Groß Grönau – In der Verbandsliga Süd-Ost ist die Spannung wieder drin. Am heutigen Sonntag kam der Spitzenreiter Grün-Weiß Siebenbäumen gegen den Tabellen-17. aus Elmenhorst nicht über ein Remis hinaus und ließ zwei Punkte liegen. Der FC Dornbreite liegt somit lediglich drei Punkte dahinter auf Platz zwei. Den dritten Platz baute die Lohmühlen-Reserve heute aus.

Am Torfmoor wurde es zwischen der 2. Mannschaft des VfB Lübeck und dem Gastgeber Eintracht Groß Grönau torreich. Das erste Tor des Spiels fiel nach fünf Minuten. Kevin Ellwart brachte die Eintracht per Elfmeter in Führung. Doch diese hielt nicht lange, denn Cemal Sezer glich mit seinem ersten Treffer am heutigen Nachmittag aus. Das Toreschießen ging munter weiter. Ellwart traf kurz darauf zur wiederholten Führung für die Hausherren. Der Grönauer Top-Torjäger Kolja Grant baute die Führung nach einer halben Stunde mit seinem zehnten Saisontor aus. Doch binnen fünf Minuten glich der VfB nach Toren von Enes Dagli und wieder Sezer aus. Mit einem 3:3 ging es in die Pause. Im zweiten Durchgang schlug die Stunde des Lübecker Stürmers. Mit einem Dreierpack innerhalb von 27 Minuten schoss Sezer sein Team zum 6:3-Auswärtserfolg. Damit beträgt der Rückstand zum ersten Platz drei Punkte, jedoch hat der VfB eine Partie mehr absolviert als der Tabellenführer. Groß Grönau verbleibt auf dem zwölften Rang.

Statistiken und Stimmen nach dem Spieltag:

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Eintracht Groß Grönau – VfB Lübeck II 3:6 (3:3)
Tore: 1:0, 2:1 Ellwart (5., EM, 17.), 1:1, 3:3, 3:4, 3:5, 3:6 Sezer (10., 37., 60., 70., 87.), 3:1 Grant (32.), 3:2 Dagli (34.)

Dennis Keske (EGG): „Wenn man zu Hause drei Tore schießt, darf man ein Spiel eigentlich nicht verlieren. Leider konnte VfB aber nach unseren Treffern zu schnell zurück schlagen. Nach dem 3:4 mussten wir reagieren und die Räume hat VfB dann genutzt. Glückwunsch an VfB.“

Nils Lange (VfB II): „Wir freuen uns über den erfolgreichen Auftakt in dieses Jahr. Der neutrale Zuschauer hatte gewiss seine Freude an diesem Spiel. Leider war unsere erste Halbzeit von viel Hektik und Fehlern in unserem Aufbauspiel geprägt. Diese hat Grönau klasse ausgenutzt. Dennoch haben wir konsequent unser offensives Spiel durchgezogen und haben letztlich verdientermaßen 6:3 gewinnen können! Defensiv konnten wir uns in der zweiten Halbzeit stabilisieren und hervorzuheben ist sicher die Leistung von Cemal Sezer.“

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