Anzeige
Kanzlei Proff

Lübeck – Der neue Tabellenführer SV Preußen Reinfeld empfängt den Tabellenvorletzten THW Kiel und will seinen Tabellenplatz festigen und nicht leichtfertig wieder gefährden. Für TuS Lübeck 93 heißt es weiter punkten gegen die HSG Horst/Kiebitzreihe und den Mittelfeldplatz zu bestätigen. Der Tabellenletzte ATSV Stockelsdorf fährt zum schweren Auswärtsspiel zur HSG Marne/Brunsbüttel und benötigt nach der 28:29 Niederlage am Mittwoch gegen den TSV Mildstedt jeden Punkt zum Erreichen des Klassenerhalts.

SV Preußen Reinfeld – THW Kiel (Samstag, 18 Uhr, Reinfeld, Joachim Mähl Schule)
Der frisch gebackene Tabellenführer SV Preußen Reinfeld will gegen den Tabellenvorletzten THW Kiel beweisen, dass er zu Recht dort oben steht. Der Stachel vom 19:19 aus dem Hinspiel sitzt noch tief und diese Scharte soll ausgebügelt werden. Auch wenn der THW erst sechs Punkte bei zwei Siegen und zwei Unentschieden auf dem Konto hat, sind sie nicht zu unterschätzen. Das Trainergespann Detfred Dörling und Thomas Kruse weiß aus dem Hinspiel um die starke Abwehr mit guten Torhüterinnen dahinter.

„Unser Ziel muss es sein, früh einen Vorsprung herauszuwerfen und einfache Tore zu erzielen“, so Trainer Detfred Dörling zu HL-SPORTS. „Wir hoffen, dass der Trainerwechsel beim THW noch keinen positiven Einfluss auf die Leistung der Kielerinnen hat. Trotz allem wollen wir natürlich gewinnen.“

Anzeige

TuS Lübeck 93 – HSG Horst/Kiebitzreihe (Samstag, 18 Uhr, Lübeck, Meesenhalle)
Gegen den Tabellenzwölften HSG Horst/Kiebitzreihe will TuS Lübeck 93 als Tabellensiebter in diesem Jahr zu Hause weiterhin ungeschlagen bleiben. Bereits das Hinspiel entschied TuS 93 mit 32:29 für sich, so sollen weitere zwei Punkte auf die Habenseite kommen, um das Punktekonto ins Plus zu bringen. Bei der HSG sitzt Ex-Nationaltorhüter Michael „Pumpe“ Krieter seit dem 20. Februar als neuer Trainer auf der Bank und soll die Mannschaft aus dem Tabellenkeller führen.

HSG Marne/Brunsbüttel – ATSV Stockelsdorf (Sonntag, 17 Uhr, Marne, Realschule Marne)
Das Nachholspiel des ATSV Stockelsdorf wurde am Mittwoch gegen TSV Mildstedt mit 28:29 (12:18) nur knapp verloren, nachdem die erste Halbzeit suboptimal verlaufen war. Durch die Aufholjagd in den letzten 15 Minuten, in denen zwei Mal der Ausgleich gelang, wäre fast noch ein Punkt herausgesprungen. Der Siegtreffer für den Gast fiel erst 20 Sekunden vor dem Ende der Partie per Siebenmeter.

Nun geht es am Wochenende zum Tabellenvierten HSG Marne/Brunsbüttel, wo die Trauben sehr hoch hängen. Im Hinspiel unterlagen die Schützlinge von Trainer Fabian Jäger mit 22:27, nun soll im Abstiegskampf möglichst auswärts gepunktet werden. Der Rückstand zum rettenden Ufer beträgt bereits acht Punkte bei noch acht ausstehenden Spielen.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -