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Lübeck – Der VfL Bad Schwartau hatte an Gründonnerstag den EHV Aue zu Gast in der Lübecker Hansehalle. Nach einer klaren Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit konnte der VfL mit dem 29:25 (12:14) beide Punkte zu Hause behalten und seinen Fans somit ein Ostergeschenk ins Nest legen.

Toni Podpolinski und der wieder genesene Oliver Milde durften beim VfL im Rückraum starten und die ersten zwei VfL-Tore gingen auch gleich auf das Konto der beiden Shooter. Nach 10 Minuten führten die Blau-Weißen mit 5:3 und hatten dabei fünf verschiedene Torschützen aufzuweisen.

In der Folge verspielten die Jungs von Torge Greve allerdings leichtfertig einen Vier-Tore-Vorsprung (9:5) und so ging der Gast aus dem Erzgebirge mit einer 14:12-Führung in die Halbzeitpause.

Sinnbildlich war dabei der letzte Angriff der Schwartauer, als Fynn Ranke vom Kreis scheiterte und der EHV mit der Sirene ins leere VfL-Tor traf. Einzig Olli Milde sorgte in den ersten 30 Minuten mit seinen fünf Treffern für Gefahr im Angriff der Norddeutschen.

Nach Wiederbeginn erzielten Milde und Ranke den Ausgleich, doch ein 3:0-Lauf des EHV Aue zerstörte zunächst die aufkeimende Hoffnung beim Spielstand von 14:17 erneut.

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Angefeuert von den 1.713 Zuschauern zeigte der VfL aber nun mehr Biss und glich in der 44.Minute zum 18:18 aus. Die Partie hatte jetzt Fahrt aufgenommen und ein Traumtor von Thees Glabisch zum 22:20 (50.) zwang Gäste-Trainer Stephan Swat zur nächsten Auszeit.

Marino Mallwitz hatte Dennis Klockmann zwischen den Pfosten mittlerweile abgelöst und zeigte mit wichtigen Paraden seine vorhanden Klasse.

Bad Schwartau gab den Vorsprung am Ende nicht mehr aus den Händen und siegte verdient mit 29:25. Ein gut aufgelegter Oliver Milde, sowie Marino Mallwitz und Antonio Metzner in der zweiten Halbzeit, sicherten den Schwartauern den nächsten Heimerfolg.

Spielfilm: 8:5 (17.) – 12:14 (30.) – 18:18 (44.) – 22:20 (50.) – 29:25 (60.)

VfL-Torschützen: Glabisch (4/2) – Milde (7) – Podpolinski (1) – Hansen (3) – Ranke (1) – Zimmermann (2) – Fuchs (1) – Wischniewski (4) – Metzner (4)

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