Lübeck – Nieselregen war vielleicht notwendig um die angeheizte Stimmung nach dem 4. WM-Sieg der Deutschen Nationalelf etwas abzukühlen.

Autokorsos und maximal begeisterte Lübecker. In der Altstadt herrschte Sonntagnacht nach dem WM-Finalspiel Deutschland gegen Argentinien der Ausnahmezustand. Pyro und Feuerwerke waren angesagt. Überall in der Stadt hat es geböllert. Unermüdlich pilgerten die Fans durch die Straßen der Altstadtinsel, feierten und schrien sich ihre Freude aus dem Hals: „So sehen Sieger aus Schalalalala, so sehen Sieger aus…!“
Weit mehr als 100 Einsatzkräfte der Polizei waren in den Straßen des Stadtzentrums unterwegs, teilt eine Beamtin mit. Busse mieden die Stadt, da diese von feiernden Fans belagert wurde.

Die zeitweise größte Menschenansammlung war in der Bäckergrube, Ecke Breite Straße. Hier gab es eine Böller-, Raketen-, Fontänen-Show nach der anderen. Auch die Kreuzung am Haerder Center und die Gabelung am Holstentor waren voll. Autos kamen hier gar nicht oder nur sehr schwer durch.
Die meisten Fans waren in Schwarz-Rot-Gold oder im Trikot der Nationalmannschaft gekleidet. Favoriten-Trikot: Die 19, Mario Götze.

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„Was für ein Spiel“, meint Benni Schneider, „und was für ein Toor!“ Bis in die späte Nacht beziehungsweise den frühen Morgen hat die Hansestadt das 1:0 von Götze auf der Altstadtinsel gefeiert. Die großen Straßen der Innenstadt waren abgesperrt, weswegen die meisten Autokorsos auf der Wallhalbinsel und anderweitig außerhalb unterwegs waren.

HL-SPORTS war dabei und liefert eine Fotostrecke zu dem einmaligen Ereignis.

 

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