Hamburg – Holprig wie die erste Stunde im Pokalfight bei Energie Cottbus, so ist für das HSV-Team die Rückkehr aus der Lausitz verlaufen. Statt noch in der Nacht – unmittelbar nach dem 6:3-Sieg nach Elfmeterschießen – mit einer Charter-Maschine nach Hause zu fliegen, mussten die Hamburger umdisponieren. Erst gegen 5 Uhr morgens erreichten sie am Dienstag (19.8.)  die Imtech Arena.

Was war passiert?

Nun, die Charter-Maschine musste am Boden bleiben, fiel mit einem technischen Defekt aus. Was blieb anderes übrig, als mit dem Bus nach Hause zu fahren? Und diese Tour brauchte nun einmal ihre Zeit – eben bis morgens um fünf.

Die für 10 Uhr geplante Trainingseinheit wurde gestrichen. Ersatzweise sollte jeder Spieler bis 15 Uhr bei der medizinischen Behandlung gewesen sein. An einem war diese Planung wohl vorbeigerauscht: Dennis Diekmeier wurde bereits um 10 Uhr in den Katakomben der Arena gesichtet.

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Zwei positive Nachrichten kamen gestern von verletzten Spielern: Verteidiger Slobodan Rajkovic kommt in seiner Genesung (nach Kreuzbandriss) offenbar gut voran, legte nach einer ballspezifischen Einheit mit Athletik-Trainer Markus Günther noch eine Einheit im Kraftraum nach. Und Maximilian Beister kann seine Reha wie geplant fortsetzen. Die Arthroskopie ergab: Meniskus und Kreuzbänder sind soweit okay, keine Komplikationen.

Der Tipp für alle Kiebitze: Heute wird das Team – planmäßig – ab 10 Uhr an der Imtech Arena trainieren.

 

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