Lübeck – Zwei Minuten fehlte der Mannschaft von LSC-Coach Hakan Temnur am vergangenen Samstagabend im Kreisliga-Punktspiel gegen den 1. FC Phönix. Die Gelben verloren mit 2:3, weil Can Moray in der 88. Minute den Siegtreffer für die Adlerträger schoss. Zuvor führten die Gäste von der Travemünder Allee zwei Mal, doch Nico Gretzinger, der nach seinem genesenen Kreuzbandriss beide Male für den LSC ausglich.

Am Mittwochabend sollten beide Mannschaften wieder aufeinander, doch dieses Mal wäre es um den Einzug ins Kreispokal-Viertelfinale gegangen. Nun wurde die Partie am Montag ein zweites Mal abgesagt. Der Kunstrasen von Phönix und auch der von 1876, auf dem eigentlich gespielt werden sollte, wird nicht fertig. Das Wetter hat der Sache einen Strich durch die Rechnung gemacht und der Belag konnte nicht verklebt werden. Nun soll am 5.11. gekickt werden.

Das letzte der acht Teams wird also weiter für das Viertelfinale gesucht, damit die nächste Runde beginnen kann. Der Gegner steht schon fest. Der B-Klassen-Club ESV Hansa wartet am Holstentor-Süd auf den Sieger dieser Partie und möchte den nächsten Kreisligisten herauskegeln. Zuletzt gelang den „Eisenbahnern“ das im Achtelfinale gegen den VfL Vorwerk. Emirhan Ural schoss dabei alle Hansa-Tore beim 3:2-Sieg.

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Michael Raasch, Abteilungsleiter beim ESV wünscht sich den LSC, wie er HL-SPORTS gegenüber verriet: „Das ist die lösbarere Aufgabe.“ Jetzt muss man dort noch ein wenig länger warten.

Auch die anderen Begegnungen des Viertelfinals stehen bereits fest. Dabei empfängt der VfL Bad Schwartau den Verbandsligisten Eintracht Groß Grönau. Rot-Weiß Moisling wird sich mit TuS Lübeck auseinandersetzen und der ATSV Stockelsdorf spielt gegen den Türkischen SV. Alle Partien werden zwischen dem 11. und 13. November ausgetragen.

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