Lübeck – Am vergangenen Samstag war es soweit, der hochklassig besetzte Salento-Cup stand an. In einem Teilnehmerfeld von  SH-Liga und Verbandsliga-Teams kam es zu einem erfolgreichen C-Jugendturnier. 

In der Gruppe A gab es einige spannende Begegnungen. Der Höhepunkt war das Spiel zwischen dem VfB Lübeck und der SG Hanse, in dem die Hanse-Kicker knapp unterlagen und somit den Einzug ins Halbfinale verpassten. In dieses zogen der VfB Lübeck und der MSV Pampow ein. Vierter wurde der SV Wilhelmsburg.

In der Gruppe B war die Sache etwas deutlicher und es zogen die beiden Favoriten SV Eichede und SG Eutin/Malente vor dem SV Preußen Reinfeld und der SG Hanse Lübeck 2 ins Halbfinale ein. Da Eichede den direkten Vergleich mit 2:1 gewann, gingen sie als Gruppensieger der Gruppe B und als Mitfavorit in die Endrunde.

Für das Spiel um Platz 5 konnten sich der SV Preußen Reinfeld (Sieg gegen Wilhelmsburg) und die SG Hanse 1 (Sieg über SG Hanse 2) qualifizieren. In den beiden großen Halbfinals kam es in beiden Partien zu einem Neunmeterschießen. Im ersten setzte sich der VfB Lübeck gegen den SV Eichede durch und im zweiten Halbfinale der MSV Pampow gegen die SG Eutin/Malente.

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In den unteren Platzierungsspielen behaupteten sich jeweils die beiden Teams der SG Hanse. Im Spiel um Platz 3 gewann der SV Eichede gegen die SG Eutin/Malente.

Das große Finale entschied der VfB Lübeck dank eines Last-Minute-Treffers mit 1:0 für sich und stand somit als Turniersieger fest.

Bei der Siegerehrung wurden Malte Kahser (SV Preußen Reinfeld) zum besten Torwart und Hendrik Bannach (SV Eichede) zum besten Spieler gewählt. Den Halbzeitwettbewerb (von der Mittellinie ins Tor schießen, ohne dass der Ball aufkommt) entschied der Eutiner Tim Röben für sich.

SG-Hanse-Trainer und Turnier-Organisator Niclas Warsteit zog ein positives Fazit: „Alles in allem war das Turnier sportlich, wirtschaftlich und auch gesellschaftlich ein Riesenerfolg. Alle Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch und so bekamen die Zuschauer schöne und spannende Spiele zu sehen. Auch die Schiedsrichter brachten eine souveräne Leistung. Wir möchten uns daher noch einmal ganz ehrlich bei allen Mannschaften bedanken. Der größte Dank gilt jedoch unseren Eltern und Sponsoren, denn ohne sie wäre das Turnier nicht möglich gewesen. Vielen Dank!"

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