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Lübeck – Am Donnerstagabend stand in der Lübecker Hansehalle ein echter Handball-Leckerbissen auf dem Programm. Der VfL Bad Schwartau hatte den Bundesligisten HSV Handball zu Gast und wollte somit seine Vorbereitung mit einem echten Härtetest beenden. Leider zieht sich das Verletzungspech der Schwartauer auch weiterhin hartnäckig durch die Vorbereitung und Torge Greve musste auch heute Abend auf seinen halben Kader verzichten. Eine Chance für viele A-Jugendliche, die sich heute vor größerer  Kulisse präsentieren konnten.

Die HSV-Spieler reisten privat nach Lübeck und nicht wie gewohnt mit dem Mannschaftsbus. Auch Jens Häusler hatte bedingt durch die Weltmeisterschaft und einige angeschlagene Spieler nicht seinen gesamten Kader in der Halle dabei. Der Bundesligist führte nach drei Minuten mit 2:1, scheiterte dann aber immer wieder am starken Dennis Klockmann im VfL-Tor, der sogar einen Strafwurf parierte. Nach 14 Minuten nahm Jens Häusler seine erste Auszeit, nachdem Marten Franke die Schwartauer mit 7:4 in Führung warf.

Nur fünf Minuten später reagierte dann Torge Greve mit einer Auszeit, denn die Gäste konnten mit einfachen Gegenstößen auf 8:9 verkürzen.

Der HSV drehte vor der Pause die Begegnung und zu allem Übel musste Dennis Klockmann angeschlagen das Tor für Markus Noel verlassen. In einer unterhaltsamen Partie ging es mit einem 13:11 für die Hamburger in die Pause.

Die ersten zehn Minuten in der zweiten Hälfte waren dann wieder ausgeglichener und der noch A-Jugendliche Amoey erzielte mit seinem ersten Tor das 14:14. Auch wenn der HSV das Spiel fortan bestimmte, ließen die jungen Schwartauer nie nach und konnten das Spiel lange offen halten.

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Das Testspiel ging mit 24:23 an die Hamburger, die ein ordentliches Bild abgaben. Den Hut  muss man vor den jungen VfL-Spielern ziehen, die unbekümmert und mit viel Spaß den Profis das ganze Spiel Paroli boten.

VfL mit weiteren Verletzten – Spiel gegen Hamm in Gefahr?

VfL-Torschützen : Tretow (5) – Claasen (2) – Waschul (2) – Schwarz (2) – Franke (5) – Amoey (1) – Judycki (2) – Glabisch (2) – Schlichting (2)

HSV-Torschützen : Pfahl (2) – Schröder (3) – Feld (3) – Brauer (1) – Hanisch (4) – Jansen (4) – Merkens (1) – Dominikovic (1) – Papirow (4) – Djordjic (1)

Spielfilm : 1:2 (3.) – 4:3 (8.) – 7:4 (14.) – 9:9 (21.) – 11:13 (30.) 13:14 (38.) – 17:19 (49.) – 20:20 (53.) – 20:23 (57.) 23:24 (60.)

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