Nusse – Die kurzfristige Spielplanänderung war ein Grund für einen chaotischen 10. Regionalliga-Spieltag in Nusse. Eine mangelhafte Einstellung und etliche gesundheitliche Probleme in Nusses Rollstuhlbasketball-Team taten ein Übriges. Gegen den RSC Oldenburg hatten die Widder im Rückspiel jedenfalls keine Chance und unterlagen klar 39:84 (6:21, 16:38, 25:65). Die ausgefallenen Rostock-Spiele wurden gegen die Hansestädter gewertet.

„Das Ergebnis ist erschreckend“, wertete Bernd Eickemeyer. Der Rams-Coach ist nach wie vor nicht fit und wurde von Nusses Ex-Trainerin Sabine Hübner vertreten. Bereits das erste Viertel ging sang- und klanglos an die Gäste, bei denen Jungcenter Eike Gößling eine hervorragende Figur machte. Er erzielte 35 Korbpunkte und brachte zudem zwei Drei-Punkte-Versuche erfolgreich ins Ziel. Auch von der Freiwurflinie waren die Gäste den Widdern mit einer Trefferquote von 50 Prozent (gegenüber 4 Prozent auf Rams-Seiten) überlegen.

Allein Kapitän Andreas Rohde und Routinier Arjen Teetzmann wiesen am Ende ein zweistelliges Scoring auf. „Das ist zu wenig gegen ein Topteam wie Oldenburg“, ärgerte sich Coach Eickemeyer. Entsprechend einseitig war auch der weitere Spielverlauf: Oldenburgs Pressverteidigung war durchweg erfolgreich und ließ den Gastgebern nicht viel Luft für eigene Offensivaktionen.

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Für Nusse spielten: Teetzmann (11), Rohde (10), Corin Depping (6), Jan Wienk, Lasse Eickemeyer (je 4), Fabienne Depping, Nadine Bollgehn (je 2) und Magnus Gläser.

Am 21. März steigt in Nusse noch eine Nachholpartie gegen den SV Adelby. Spielbeginn dieser Sonnabend-Partie ist 15 Uhr.

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