Hamburg – Auch im vierten Spiel gab es keinen Sieg für die Lübeck Seals. Die Lübecker mussten sich am vergangenen Wochenende bei den Hamburg Pioneers mit 13:0 geschlagen geben.

In einer wahren Regenschlacht kämpften die Goldhelme um jeden Meter. Wie schon in den ersten Spielen zuvor, konnte die Seals Defense gute Akzente setzen und stoppte die Hamburg Offense mehrere Male vor der eigenen Endzone. Nach der Spielunterbrechung im ersten Viertel, aufgrund eines Unwetters, gelang es der Seals Offense jedoch nicht den Ball bis in die Hamburger Endzone zu befördern. Viele Strafen gegen die Lübecker dämpften den Punkteerfolg. Die Hamburger kamen bei diesen Verhältnissen besser in Fahrt und erzielten noch in der ersten Halbzeit mit einem Touchdown die Halbzeitführung von 6:0. In Hälfte zwei drangen die Seals zwar mehrmals in die Redzone der Hamburger ein, verpassten jedoch den punktebringenden Touchdown. Die Hausherren hingegen überwanden die Seals Defense ein weiteres Mal und fügten auf dem Scoreboard mit einem Touchdown und gültigem PAT sieben weitere Punkte hinzu. Die Partie endete nach vier durchnässten Vierteln mit 13:0 für die Pioneers.

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Trotz dieser Niederlage klettern die Seals wieder auf Platz fünf der Regionalliga, da die Oldenburg Knights am Sonntag  ebenfalls verloren und somit ein schlechteres Punkteverhältnis aufweisen. Damit befinden sich die Lübecker Regionalliga Recken im direkten Abstiegskampf mit den Knights. Eine erste Standortbestimmung wird es am 28. Juni geben. Wenn die Oldenburg Knights zum Heimspiel auf dem Seals Homefield in der Vorwerker Straße 84 antreten, müssen die Seals einen Sieg einfahren, um nicht weiter in den Abstiegsstrudel zu geraten.

 

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