Lübeck – Den Spieltag eröffnete der TSV Travemünde mit einem Erfolg gegen den TSV Trittau. Dabei gab es drei Feldverweise für die Protagonisten am Rugwisch. Die Pansdorfer kamen zwei Mal zurück in die Partie gegen den Tabellenzweiten Oldenburger SV und sicherten sich einen Punkt. Ebenfalls mit einem Unentschieden kehrte Grün-Weiß Siebenbäumen nach Hause zurück. Beim VfL Tremsbüttel lief das Team von Trainer Jan „Kiste“ Voigt 81 Minuten einem Rückstand hinterher, den sie kurz vor dem Ende aufholten.
TSV Travemünde – TSV Trittau 4:2 (3:0)
Die erste Chance ging auf das Konto der Montekicker. Grieger (8.) frei vor Trittaus Stange, doch der Travemünder scheiterte am Gästekeeper. 85 Zuschauer wohtnen dem Match bei. Ein Kopfball von Jan Niklas Beckmann (17.) ging knapp links vorbei. Dafür traf Mielke (23.) zum 1:0. Frei am langen Pfosten stehend drückte er ein. Das 2:0 besorgte Paetsch (38.). Vom Sechzehner traf Paetsch er ins Netz. „Bomber“ Grieger (45.) legte zum 3:0 nach vor der Pause nach.
In der zweiten Hälfte kamen die Gäste besser in Tritt. Detjens (53.) verkürzte auf 3:1 für die Trittauer. Ein Kopfball von Kurth (65.) ging an die Latte – das hätte die Vorentscheidung sein können. Dafür machte es Prehn (73.) auf der anderen Seite besser und erzielte den Anschlusstreffer. Die Ampelkarte sah der Travemünder Kurth (82.). Weiter ging das Farbenspiel in der letzten Minute. Erst sah Gästespieler Ohl (90.) die Ampelkarte und Mielke (90.) erhielt wegen Beleidigung glatt Rot. In der Nachspielzeit traf Jäkel (94.) zum 4:2-Endstand für die Mannen vom Rugwisch.
TSV Pansdorf – Oldenburger SV 2:2 (1:2)
Die Jaacks-Elf konnte am Techauer Weg zwei Mal zurück und sicherte sich einen Punkt im Spitzenspiel. Für die Gäste war es Kaps (14.), der mit einem Lupfer die Oldenburger Führung erzielte. Im direkten Gegenzug glich Briegert (15.) aus. Mit dem Halbzeitpfiff köpfte Bork (45.) den 2:1-Pausenvorteil für den OSV, doch im zweiten Durchgang passte eine Kombination zwischen Dippert und Krüger (53.), schiebt Krüger zum 2:2-Endstand ein.
VfL Tremsbüttel – GW Siebenbäumen 1:1 (1:0)
Im Duell der Tabellennachbarn lief die Voigt-Truppe lange einem Rückstand hinterher. Bereits zu Beginn der Partie traf Lühmann (9.) zur Führung für den VfL. Erst nach rund einer halben Stunde kamen die Lauenburger in Tremsbüttel kopfmäßig an und gestalteten die Begegnung ausgeglichener. Kurz vor der Halbzeit musste GWS-Keeper Pour einen Direktschuss von Lühmann (45.) parieren, da es sonst noch schwerer gegen die gut agierenden Tremsbütteler geworden wäre. Nach der Pause lief es ähnlich ab. Tremsbüttel spritziger und wacher – Siebenbäumen ohne richtigen Zugriff. Eine Viertelstunde vor dem Ende traf Schneider (75.) den Pfosten für die Hausherren, die alle Punkte unbedingt zuhause behalten wollten. Drei Minuten später hätte Sindi den Ausgleich erzielen müssen. Eine Flanke von Gomez setzte per Direktabnahme aber fünf Meter neben das gegnerische Tor. Im Spiel hielt Pour sein Team, als der gastgebende Schaeper (81.) ihn aus 40 Metern prüfte und an dem Siebenbäumener scheiterte. Danach warfen die Gäste alles nach vorne und wollten den Ausgleich erzwingen – und sie wurden belohnt. Ein Foul an Bernet im Tremsbütteler Strafraum nutzte Senhore (86.) mit dem anschließenden Elfmeter zum Ausgleich.
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