Lübeck – Kartenflut in Trittau, heiß umkämpftes Unentschieden in Ahrensburg und unglückliche TuS-Spieler, die es schaffen, die Null siebzig Minuten lang zu halten.

SSC Hagen Ahrensburg – VfB Lübeck II 2:2 (1:2)
Die Partie in Ahrensburg hätte für den VfB nicht besser beginnen können. Die Grün-Weißen trotzden der Kälte und kamen schnell auf Hochtouren. Marvin Thiel (7./8.) sorgte mit einem Doppelschlag für eine frühe 2:0-Führung der Gäste. Danach schienen sich auch die Hausherren akklimatisiert zu haben, konnten eigene Chancen generieren und gingen mit einem Anschlusstreffer durch Kai Pohlmann (40.) in die Kabine. Nach der Pause flachte die Partie etwas ab, wurde schleppend. Die Schlussphase hatte es dann allerdings noch einmal in sich. Florian Kornberger musste sich in der Nachspielzeit eines Fouls bedienen, leider innerhalb des Strafraums. Für das Foul sah er die rote Karte, den anschließenden Elfmeter verwandelte Dren Hoti zum 2:2-Ausgleich.

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TSV Trittau – TSV Pansdorf 0:0 (0:0)
Die in der ersten Hälfte auf Augenhöhe geführte Partie konnte nur einen Aufreger vorweisen. Krüger tauchte frei vor dem Trittauer Tor auf, verpasste es allerdings den Ball über die Linie zu drücken. Nach dem Seitenwechsel erarbeiteten sich die Gäste die besseren Möglichkeiten. Mielke, Cekici und Wenske hatten die aussichtsreichsten, konnten diese aber nicht erfolgreich abschließen. Die Partie wurde körperlich betont geführt, dies hatte Folgen. Der Pansdorfer Holger Mess sah nach einem Foul die gelb-rote Karte. Die Trittauer Danny Hilbert und Patrick Rösler sahen ebenfalls die Ampelkarte. 

SV Eichede – TuS Lübeck 4:0 (0:0)
Das wohl bisher beste Spiel des neuformierten TuS Lübeck endete dennoch mit einer Enttäuschung. Als Kollektiv stemmten sich die Lübecker gegen die Offensivversuche des SVE, hielten das 0:0 zur Pause. Nach Wiederanpfiff verbuchten sie in der 60. Minute durch Jaworski sogar eine gute Chance. Doch dann schwanden die Kräfte. Nach großem Kampf mussten sie vier Gegentreffer hinnehmen. Kolodzick (73.), Plate (77.), Müggenburg (81.) und Jovanov (83.) machten innerhalb von zehn Minuten den SVE-Sieg klar.

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