Lübeck – Patrick Schymura ist erst seit einigen Wochen im Amt des Vorstands beim VfB Lübeck. Seine Aufgabe: Marketing und Sponsoren. Die ersten Ergebnisse lassen sich sehen, so hat der 37-jährige jetzt den „Club der Hanseaten“ ins Leben gerufen. Ein Sponsorenpool für den Fan mit einem großen und kleinen Portmanie. Los geht’s ab 150 Euro als „Bürger“. Für 500 Euro pro Saison gehört man der „Schiffergilde“ an. Die Stufe der „Kaufmannschaft“ erreicht man ab 1000 Euro und „Ratsherr“ kann man an 3000 Euro pro Spielzeit werden. Natürlich gibt es auch eine Gegenleistung dafür. Je nach Stufe wird man auf der Vereinsinternetseite im eigenen Bereich namentlich genannt, ein Platz auf der Gemeinschaftsbande vor dem Stadion ist einem sicher, eigene „Club“-Fanschals, Poloshirts des „Clubs“, Eintrittskarten, VIP-Tickets und vieles mehr ist möglich. Die Bezeichnungen sind ganz bewusst so gewählt. Der Club bekennt sich klar zu seinem Verein, seiner Stadt und seiner Traditionen. Der Hintergedanke soll auch symbolisch Einigkeit vermitteln – Schluss mit vielen Nebenkriegsschauplätzen. Hanseaten stehen zusammen!

Der „Club der Hanseaten“ ist also ein Pool für den „normalen“ Fan sowie den Kleinsponsoren. Auch alte Weggefährten sind herzlich eingeladen, sich den neuen „Club“ anzuschauen, um so wieder näher an den Traditionsverein zu rücken. Schymura sagte zu HL-Sports: „Wir werben um Vertrauen und wünschen uns auch den einen oder anderen Partner zurück, der in der Vergangenheit vielleicht aus Enttäuschung nicht mehr auf der Lohmühle war und sich zurückgezogen hat. Der Club der Hanseaten soll einen attraktiven ersten Einstieg „zurück“ zu uns bieten – eine ideale Plattform, ob nun aus dem Ansinnen des Sponsorings heraus, oder eher aus der Zugehörigkeit zum VfB. Wir möchten künftig niemanden mehr enttäuschen, der uns sein Vertrauen schenkt.“

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Wer sich dem „Club der Hanseaten“ anschließen möchte kann sich bei Schymura per Email (schymura@vfb-luebeck.de), per Telefon in der VfB-Geschäftsstelle (0451-484720)oder über www.vfb-luebeck.de informieren.

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