Lübeck – „Es ist schon ein großer Schock für uns gewesen, aber wir können Simons Entscheidung verstehen und hoffen, dass er den Weg zu uns wieder finden wird.“ So kommentierte Cougars-Pressesprecher Jan Wulf den überraschenden Abschied von Receiver Simon Slenczek (Foto).

Der 21-Jährige verlässt die Zweitliga-Footballer nach nur einem Jahr und wird sich seinem alten Verein, den Hamburg Ravens, anschließen. Slenczek fiel die Entscheidung nicht leicht und sagte gegenüber HL-SPORTS: „Es war ein ganz tolles Jahr in Lübeck und ich möchte mich beim Verein, dem Team und ganz besonders bei den Fans bedanken, die mir viel gegeben haben. Ich wurde sofort herzlich aufgenommen und es hat mir sehr viel Freude gemacht, dass ich das Cougars-Trikot tragen durfte. Leider spannt mich mein Studium momentan sehr stark ein und ich schaffe den Aufwand nicht mehr, nach Lübeck zu fahren. Bei den Ravens ist es für mich nur ein Katzensprung und das Trainingspensum ist nicht so zeitaufwendig. Auch die Anzahl der Spiele in der Oberliga ist im Vergleich zu GFL2 weitaus geringer.“

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Der gebürtige Hamburger, der auch von den Huskies umworben wurde, studiert Stadtplanung und will sich nun erst einmal voll und ganz darauf konzentrieren. Für den Verein und die Fans lässt er aber Hoffnungen für eine Rückkehr. „Wenn ich mit dem Studium fertig bin und die Zeit finde, würde ich mich freuen, wenn ich zu den Cougars zurückkehren kann. Und zwar nur zu den Cougars.“

Nach Patrick Donahue und Colin Harms ist Slenczek der dritte schmerzhafte Abgang bei den Lübeckern.

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