Lübeck – Vielleicht war der Meister gedanklich schon in der Sommerpause, aber in der ersten Halbzeit kam nicht viel im Nachholspiel zwischen dem 1. FC Phönix und Olympia Bad Schwartau zustande. Am Ende siegten die Adler mit 4:1 (0:1).

Olympia passte sich einem müden Auftritt an. Bis Frank die Gäste in der 42. Minute in Führung brachte. Damit ging es in die Kabine.

Nach der Pause machte Phönix jedoch mehr Druck. Dieser Einsatz wurde belohnt. Erst glich Grün in der 59. Minute aus, dann setzten Karbowniok und Schmidt noch einen drauf und brachte die Gastgeber in kürzester Zeit mit 3:1 nach vorne. In der 74. Minute war es wieder Grün, der per Strafstoß zum 4:1 einnetzte.
Martin Mendig verkürzte in der 85. Minute zwar noch auf 2:4 aus Sicht der Schwartauer, doch am Ende half es Olympia nichts.
Somit krönen die Adlerträger eine überaus erfolgreiche Saison mit einem Sieg im letzten Heimspiel.

Beide Seiten waren sich nach dem Spiel einig:

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Phönix-Co-Trainer Dirk Brestel fasste die Partie kurz und knapp zusammen: „Die erste  Halbzeit war unterirdisch. Aufgrund der zweiten Hälfte dann ein verdienter Sieg. Ein lauer Sommerkick zum Glück ohne Verletzte.“

Jörg Mehlfeld (SVO): „In einem lauen Sommerkick hat Phönix Dank der zweiten Halbzeit verdient gewonnen.“

So eine Übereinstimmung ist wohl eher selten zu hören.

Beim SC Rapid gab es Neuigkeiten zum verletzten Florian Pump (Foto). „Flo wurde nach seiner Kreuzbandverletzung erfolgreich operiert. Jedoch wurde auch noch ein Meniskusriss diagnostiziert, welcher gleich mit operiert wurde. Er wird aller Wahrscheinlichkeit nach zur Rückrunde der nächsten Saison wieder für uns auflaufen“, sagte Rapids Coach am Rande der Partie am Flugplatz.

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