Stockelsdorf – Die Sensation ist ausgeblieben. Der Außenseiter aus Stockelsdorf konnte den großen Favoriten aus Kiel nur in der ersten Halbzeit richtig ärgern. Die Prüssmann-Truppe spielte sehr beherzt und fiel vor allem durch mannschaftliche Geschlossenheit auf. Auch die Abseitsfalle funktionierte hervorragend, sie wurde den Kielern mehrfach zum Verhängnis. So ging es vor 600 Zuschauern lediglich mit einem 0:2-Rückstand in die Pause. Danach allerdings machte Holstein ernst und erhöhte durch einen schnellen Doppelpack auf 4:0. Das Spiel wurde einseitiger und führte schließlich zu dem erwarteten deutlichen Resultat. Die ATSV-Kicker zeigten eine engagierte Leistung und können zu Recht stolz auf die gezeigte Leistung sein.

Der VfB Lübeck trat in Löwenstedt an. Nach 30 Sekunden hatte der Underdog aus Löwenstedt die Riesenchance in Führung zu gehen, aber Kostmann im Lübecker Tor rettete. Danach kam der VfB besser ins Spiel und legte bis zur Pause eine beruhigende Führung vor. Auch im zweiten Durchgang spielte der Favorit routiniert weiter und erzielte einen deutlichen Sieg. Weiter geht es am nächsten Sonntag beim FC Reher/Puls.

Der SV Eichede siegte in Altenholz und steht bereits im Halbfinale.

Der TSV Pansdorf führte zur Pause mit 1:0 gegen den SH-Liga-Aufsteiger TSB Flensburg, erzielte das 2:0, bekam kurz vor dem Schlusspfiff unglücklich den Ausgleich und verlor dann in der Verlängerung.

HL-SPORTS erhielt von den Verantwortlichen folgende Statements zu den Spielen.

ATSV Stockelsdorf – Holstein Kiel 0:7 (0:2)
Tore: 0:1, 0:5, 0:6 Schäffler (31., 62.,FE, 68.), 0:2, 0:4 Czichos (37., 50.), 0:3 Wirlmann (49.), 0:7 Janzer (84.)

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Uwe Prüssmann (Trainer ATSV): „Ich bin sehr zufrieden mit dem Erreichten. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir gut dagegen gehalten, konnten vereinzelte Nadelstiche setzen und haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. In der zweiten Halbzeit haben wir zwar immer noch eine engagierte Leistung gezeigt, konnten aber nicht mehr ganz so mitgehen. Wir stecken noch mitten in der Vorbereitung und mussten leider verletzungsbedingt zweimal früher wechseln als geplant. Wir sind aber doch deutlich unter einer zweistelligen Niederlage geblieben und haben den Zuschauern ein gutes Spiel geboten. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft.“

SV Blau-Weiß Löwenstedt – VfB Lübeck 0:7 (0:3)
Tore: 0:1, 0:2, 0:3, 0:7 Kramer (10., 18., 34., 86.), 0:4, 0:6 Senger (50., 81.), 0:5 Barendt (75.)

TSV Altenholz – SV Eichede 1:4 (1:1)
Tore: 0:1, 1:3 Claus (10., 78., FE), 1:1 Jensen (22.), 1:2 M. Schubring (55.), 1:4 Löw (92.)

Oliver Zapel (Trainer SVE): „Riesenfreude in unseren Reihen nach dem verdienten Erreichen des Halbfinales. Dank einer Klasseleistung in der zweiten Halbzeit konnten wir unser großes Ziel erreichen. Ich bin sehr stolz auf mein Team.“

TSV Pansdorf – TSB Flensburg 2:3 (2:2, 1:0)
Tore: 1:0 Behrens (24.), 2:0 Dippert (51.), 2:1 Kossowski (59.), 2:2 Sohrweide (89., FE), 2:3 Holland (105.)

Dennis Jaacks (Trainer Pansdorf): „Wir sind heute unglücklich ausgeschieden. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Am Ende ist uns etwas die Luft ausgegangen und wir konnten das Pressing nicht so durchhalten, wie es nötig gewesen wäre. Mit etwas mehr Glück wäre heute mehr drin gewesen.“

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