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Hamburg – Bevor es am Samstag Ernst wird im DHB-Pokal, schoss sich der HSV Handball beim Viertligisten HG Hamburg-Barmbek mit einem 41:21 (17:5) Sieg warm. Die 439 Zuschauer in der Margaretha-Rothe-Sporthalle sahen ein kurzweiliges Spiel mit vielen Toren, in dem Trainer Michael Biegler noch vieles testete und die Mannschaft stellenweise zaubern ließ.

Trainer Michael Biegler probierte von Beginn an viel aus und wechselte nach einer Viertelstunde, in der die Mannschaft u.a. durch Treffer von Stefan Schröder in Führung ging, einmal komplett durch. Einzig Johannes Bitter blieb zunächst im Tor, ab der 20. Minute sollte aber auch Justin Rundt Einsatzzeit bekommen. Der HSV Handball zeigte schöne Kombinationen und begeisterte die Zuschauer mit Trickwürfen und Kempa-Tricks. Felix Mehrkens, der die Barmbeker aus Einsätzen mit der U23 in der Oberliga Schleswig-Holstein kennt, spielte ab der 25. Minute erstmals bei den Profis auf der Mitte, ehe der HSV Handball mit einer hohen 17:5-Führung in die Pause ging.

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Im zweiten Durchgang begann Jens Vortmann im Tor. Die Mannschaft setzte ihr konsequentes Spiel fort, wobei sich vor allem die Außenspieler Casper Mortensen und Hans Lindberg torgefährlich zeigten. Am Ende spielte sich der HSV Handball den verdienten 20-Tore-Sieg zum 41:21 heraus. Die besten HSV-Schützen des Abends waren Stefan Schröder und Hans Lindberg mit jeweils sechs Treffern. Jens Vortmann analysierte das Spiel nach dem Schlusspfiff: „Wir haben in der ersten Halbzeit gut gestanden und auch vorne gut gespielt. Das haben wir mit in die zweite Halbzeit genommen, aber am Schluss zu viel zugelassen. Insgesamt war das eine schöne Veranstaltung, bei der alle ihren Spaß hatten. Für uns wird es am Wochenende jetzt ernst.“

Tore für HSV Handball:
Stefan Schröder und Hans Lindberg (je 6), Casper Mortensen (5), Alexander Feld (4), Tim-Oliver Brauer und Matthias Flohr (je 3), Drasko Nenadic, Dener Jaanimaa, Kevin Schmidt, Adrian Pfahl, Tom Wetzel und Felix Mehrkens (je 2), Ilija Brozovic und Allan Damgaard (je 1)

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