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Lübeck – Nun hat auch das lange Warten in den Mannschaften ein Ende und die Saison beginnt in der Schleswig-Holstein Liga (SH-Liga). Bei den Frauen hat der Vizemeister (noch als HSG Reinfeld/Hamberge) SV Preußen Reinfeld den Aufsteiger und Landesligameister Mitte, die HSG Fockbek/Nübbel, zu Gast. In der zweiten Damenpartie treffen zwei Aufsteiger direkt aufeinander. Der Meister der Landesliga Nord, der HC Treia/Jübeck, ist Gastgeber für den Meister der Landesliga Süd, den VfL Bad Schwartau. Ebenfalls einen Aufsteiger empfängt der ATSV Stockelsdorf, den Meister der Landesliga Mitte, die HSG Mönkeberg/Schönkirchen.

HC Treia/Jübeck – VfL Bad Schwartau (Samstag, 17 Uhr, SZ Silberstedt, Silberstedt)
Im Duell der beiden Aufsteiger ist der HC Treia/Jübek Gastgeber für den VfL Bad Schwartau. Die Mannschaft um den neuen Trainer Adam Swoboda fiebert dem ersten Saisonspiel entgegen, hat sie doch in zahlreichen Testspielen ihre Spielfreude bereits unter Beweis gestellt. Beim VfL Bad Schwartau sind bis auf die erfahrene Torhüterin Frauke Staaß, die sich nach ihrem Achillessehnenriss noch im Aufbautraining befindet, alle Spielerinnen an Bord.

„Der HC Treia/Jübek ist keinesfalls zu unterschätzen. Mit dem Trainer Thomas Engler stellt sich hier eine junge, aber auf keinen Fall unerfahrene Mannschaft ihrem Heimpublikum vor. Auch der HC hat erfahrene Verstärkungen bekommen und so erwarten wir ein Spiel auf Augenhöhe“, erläutert Eugen Höltig gegenüber HL-SPORTS die Situation. „Unser Ziel ist es, so viele Punkte wie möglich für den Klassenerhalt zu sammeln und damit wollen wir am kommenden Wochenende anfangen“.

SV Preußen Reinfeld – HSG Fockbek/Nübbel (Samstag, 18 Uhr, Joachim-Mähl-Schule, Reinfeld)
Der Vizemeister der letzten Saison (noch als HSG Reinfeld/Hamberge), der SV Preußen Reinfeld, ist klarer Favorit gegen den Aufsteiger, der HSG Fockbek/Nübbel.

„Aus einem großen Kader ist durch unterschiedliche Umstände nur noch ein dezimierter Kader von elf spielfähigen Spielerinnen übrig geblieben“, berichtet Trainer Detfred Dörling gegenüber HL-SPORTS. „Aber dieser hat es in sich, hat er doch den Turniersieg in Ahrensburg errungen“.

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Das Trainergespann, Detfred Dörling und Thomas Kruse, geht davon aus, dass durch noch mehr Dynamik und Spielwitz das erste Spiel gewonnen wird.

ATSV Stockelsdorf – HSG Mönkeberg/Schönkirchen (Sonntag, 16 Uhr, GSH Rensefelder Weg, Stockelsdorf)
Als letztjährige Vierter der SH-Liga empfängt der ATSV Stockelsdorf den Aufsteiger, die HSG Mönkeberg/Schönkirchen, die über eine kompakte Mannschaft verfügt, trotzdem ist Stodo Favorit in diesem Spiel.

Trainer Heiko Grell sieht optimistisch in die kommenden Handballwochen: „Wir haben viel für die Feinabstimmung im Spielgeschehen getan, so dass trotz der vielen Neuzugänge das Spiel-Niveau auf einem hohen Level ist“. Allerdings muss er gleich auf die verletzten Peer Thiesen und Joshua Hoffmann verzichten.

Auch der langjährige ATSVer und ehemalige Bundesliga-Spieler Finn Schäfer äußert sich positiv: „Durch die vielen Neuzugänge ist das Team nochmals in der Breite gewachsen und hat mehr Potenzial gegenüber letzter Saison. Jeder Spieler muss an seine Grenzen gehen, junge Spieler sich beweisen und ehemalige Stockelsdorfer wie Moritz Molt, Alexander Weiss und Henning Klusmann Verantwortung übernehmen“.

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