Pönitz – Nett anzusehen! Jubelszenen gab es nach dem Spiel am Brüder-Grimm-Ring – und zwar von Pönitz. Schlachtgesänge, Tanzeinheiten und ein SVG-Coach Helge Thomsen, der wieder einmal nachhaltig untermauert hat, das er kein Megaphon benötigt, um seine Kicker akustisch zu erreichen. Das alles gepaart mit toller Fan-Unterstützung, des 1:0-Siegtreffers von Nicklas Rüttel und die daraus resultierenden drei Zähler. SVG-Herz, was willst du mehr? Als „Vater“ des Sieges muss HL-SPORTS (war live vor Ort) aber Sergej Gerlitz benennen. Der Schlussmann und Tausendsassa des SVGP sorgte nämlich mit diversen Paraden dafür, dass die Null stand. Ehre, wem Ehre gebührt. So gab es auch Lob von „Pipo“ Melchereck, der das „Privat-Duell“ gegen Gerlitz verlor, einige Male an ihm scheiterte. „Pönitz hat durch ihren Weltklasse-Keeper, der immer irgendwie noch die Finger an den Ball bekam, gewonnen. Das war stark“, lobte Moislings Angreifer, ordnete die Niederlage aber nicht als „Weltuntergang“ für die Rot-Weißen ein. „Wir haben ja gar nicht so schlecht gespielt, hätten gerade in der ersten Hälfte einfach in Führung gehen müssen. Doch das haben wir leider nicht geschafft.“ Dass gleichzeitig die direkte Konkurrenz aus Güster, Ahrensburg, vom VfB II und NTSV Strand 08 oben gepunktet hatte, störte auch nicht wirklich. „Wir schauen nur auf uns, nicht nach oben in der Tabelle. Wir wissen, dass wir kein Spitzenclub sind und viel arbeiten müssen, um uns weiter zu entwickeln. Doch da sehe ich uns auf einem guten Weg. Das Team funktioniert, der Zusammenhalt passt.“

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