Iserlohn – Die Hamburg Freezers treten in der Deutschen Eishockey Liga auf der Stelle. Bei den Iserlohn Roosters kassierten die Gefrierschränke die dritte Auswärtsniederlage in Folge und verloren am Seilersee mit 2:3 (0:1, 2:1, 0:1). Damit rutschen die Hamburger erstmal aus den Playoff-Rängen hinaus.

In der Kühlbox gewinnt man keine Strafzeiten, diese alte Eishockeyweisheit hatten die Freezers trotz eines guten Beginns wohl völlig vergessen. Gleich viermal musste ein Hamburger Spieler auf der Strafbank Platz nehmen, die Roosters konnten darauf aber nur einmal einen Nutzen ziehen. Dylan Wruck traf zum 1:0 (5.). Den Freezers gelang im ersten Drittel wenig zwingendes, trotz der höheren Anzahl an Schüssen und einer optischen Überlegenheit.

In Drittel Nummer zwei erwischten die Gastgeber den besseren Start und erhöhten durch Nick Petersen in der 24. Minute auf 2:0. Die Freezers ackerten sich ins Spiel zurück und Sean Sullivan sorgte an alter Wirkungsstätte für den Anschlusstreffer (26.). Anschließend ging es hin und her, beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Neun Sekunden vor der zweiten Pause belohnte Pascal Dupuis die Hamburger Angriffsbemühungen mit dem 2:2.

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Aber auch im letzten Spielabschnitt kam Iserlohn besser ins Spiel. Jason Jaspers traf per Rückhand zum 3:2 (44.). Anschließend rannten die Hamburger ohne Erfolg an, während die Roosters beste Kontergelegenheiten ausließen, so dass es bis zum Ende beim knappen 3:2-Erfolg für die Sauerländer blieb.

Die Roosters springen durch den Erfolg auf Platz vier, die Freezers rutschen in der Tabelle auf den elften Rang ab. Am Sonntag ist Hamburg dann wieder auf heimischem Eis gefordert, um 14.30 Uhr ist der Tabellenführer aus Straubing zu Gast.

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