Tangstedt – Wohl dem der einen Torjäger in Topform hat. Mit seinem – Ian Prescott Claus – konnte Trainer Oliver Zapel heute definitiv zufrieden sein. Bis zur Pause schoss er vier Tore, unterbrochen nur vom ersten Treffer des Tangstedters Arifi. Da hatte Claus aber bereits dreimal zugeschlagen. Eine weitere große Chance ließ er ungenutzt, denn er scheiterte mit einem Elfmeter an Tangstedts Keeper Rauchhaupt.
Eichede konnte es sich leisten, einige Spieler zu schonen. So blieben Lechler, Janelt und Bojarinow zunächst auf der Bank. Aber auch so war genügend Offensivkraft auf dem Platz.

In der zweiten Hälfte ließ der Favorit es etwas ruhiger angehen. Eine Viertelstunde vor dem Ende kam Tangstedt abermals durch Arifi zum zweiten Treffer. Dem eingewechselten Lechler blieb es vorbehalten, in der Nachspielzeit den alten Abstand wieder herzustellen.

Der Titelverteidiger aus Eichede steht also mal wieder im Finale, wie schon öfter. Jetzt heißt es, bis zum 4. November zu warten. Dann ermitteln der VfL Oldesloe und der SSC Hagen Ahrensburg den Gegner der Steinburger. Die Zapel-Truppe wird die Favoritenrolle auch im Finale für sich in Anspruch nehmen können.

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Oliver Zapel (SVE): „Für einen Donnerstagabend war das ganz okay. Ich bin vor allem froh, dass zur Halbzeit schon fast alles entschieden war. So konnte ich Ian Prescott Claus und Marco Schubring rausnehmen, sie ein bisschen für Sonntag gegen Flensburg schonen.“

WSV Tangstedt – SV Eichede 2:5 (1:4)
Tore: 0:1, 0:2, 0:3, 1:4 Claus (7., 14., 31., 41.), 1:3, 2:4 Arifi (36., 76.), 2:5 Lechler (91.)
Bes. Vork.: Claus scheitert per Foulelfmeter an Rauchhaupt (9.)

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