Lübeck – Mehr als 1.000 Tickets sind bisher für das Landespokalhalbfinale am kommenden Samstag zur Partie VfB Lübeck gegen Holstein Kiel über den Tresen gegangen. Florian Möller, VfB-Geschäftsstellenleiter, wagt die Prognose Richtung 3.000 bis 4.000 Zuschauer, die das Spiel auf der Lohmühle verfolgen werden.

Der VfB Lübeck sieht sich als Außenseiter. Kein Wunder bei den vergangenen Ergebnissen vor heimischer Kulisse. Vorstandsprecher Thomas Schikorra hofft insgeheim auf ein kleines Wunder und sagt bei HL-SPORTS: „Das einzige was zählt, ist das Derby. Manchmal hilft das.“

Die große Wunderwaffe soll wieder Christopher Kramer sein. Der Ex-Kieler schoss das entscheidende Tor im Finale der letzten Saison. Lübeck siegte 1:0. Gegen eine Wiederholung dürfte man in der Hansestadt nichts einzuwenden haben.

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Die Baustelle auf dem Rasen beackern die 22 Spieler der Teams, doch was passiert um den Platz herum? Die Polizei ist in Bereitschaft, es könnte dieses Mal aber ruhig bleiben. Aus den Fanlagern ist nichts zu vernehmen, was auf eine Störung der Partie hinweisen könnte. Die Lübecker Anhänger treffen sich um 11 Uhr vor dem Holstentor und zelebrieren einen Fan-Marsch zum Stadion. Die Gäste-Anhänger werden gut abgeschirmt vom Bahnhof mit den Sicherheitskräften zum Stadion geleitet.

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