Lübeck – Bundesnachwuchstrainer Christian Künast hat sein Aufgebot für die 2016 IIHF U20 Eishockey Weltmeisterschaft (Division I) in Wien ab dem 13.12. benannt: Demnach werden im 23-köpfigen Kader drei Torhüter, acht Verteidiger und zwölf Stürmer die Reise in die österreichische Hauptstadt antreten. Mit dabei ist auch Maximilian Franzreb, Torhüter der Hamburg Freezers und der HSV Young Freezers.

„Es ist eine große Ehre, die deutschen Farben bei der U20-Weltmeisterschaft tragen zu dürfen”, freut sich Franzreb. „Die Nominierung zeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich werde das deutsche Team nach Kräften unterstützen.“

Der 19-Jährige absolvierte in dieser DEL-Saison vier Spiele. Er feierte zwei Siege und spielte einmal zu Null. Sein Gegentorschnitt liegt bei 2,59 mit einer Fangquote von 91 Prozent. In acht Spielen für die HSV Young Freezers in der DNL parierte er sogar fast 93 Prozent der Schüsse.

Neben DEL-, DEL2- und Oberliga-Akteuren stehen mit David Trinkberger (Sioux City Musketeers), Jakob Mayenschein (Erie Otters), Maximilian Gläßl und Manuel Wiederer (beide Moncton Wild Cats) auch die in Nordamerika tätigen Nationalspieler erstmals in dieser Saison im Aufgebot. Von Red Bull Salzburg stieß darüber hinaus Emil Quaas zum Team, das am vergangenen Samstag in die WM-Vorbereitung startete.

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Für das Team geht die Reise am Mittwochvormittag nach Bratislava, wo einen Tag später (10.12., 18 Uhr) die WM-Generalprobe gegen Gastgeber Slowakei stattfindet.

Im Bundesleistungszentrum Füssen, wo sich das Team vorbereitet, standen bislang sechs Eiseinheiten auf dem Programm. „Wir konzentrieren uns vor allem auf das Über- und Unterzahlspiel. Die ‚Specialteams‘ werden in Wien maßgeblichen Anteil an Sieg oder Niederlage haben. Die Jungs ziehen super mit und das Tempo ist hoch“, erklärte der Bundesnachwuchstrainer.

Die U20-WM der Division I findet vom 13. bis 19. Dezember im Eissportzentrum Kargan in Wien statt. Neben Deutschland sind Österreich, Norwegen, Lettland, Italien und Kasachstan am Start. Ziel ist der direkte Wiederaufstieg. Keine leichte Aufgabe, wie Künast betont: „Lettland und Norwegen werden unsere größten Konkurrenten sein, aber auch Österreich hat vor eigenem Publikum einen Vorteil.“

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