Archiv-Foto: Fishing4/Krause

Rostock – Zum dritten Mal hintereinander hatte der F.C. Hansa Rostock den VfB Stuttgart am Sonntag in der 1. Runde des DFB-Pokals zu Gast im Ostseestadion. Zum zweiten Mal hintereinander gingen die Gastgeber nach großem Kampf mit 0:1 (0:1) als Verlierer vom Platz.

Die Gäste waren erwartungsgemäß von Beginn an das spielerisch bessere Team, taten sich aber mit der kämpferischen Spielweise der Kogge sehr schwer. Das änderte sich mit zunehmender Spielzeit und Keeper Markus Kolke musste gegen Gonzalo Castro, Orel Mangala und Sasa Kalajdzic retten. In der 42. Minute war dann auch er machtlos. Ein Schuss von Daniel Didavi klatschte an den Pfosten und Silas Wamangituka reagierte schneller als Nico Neidhart und schob den Ball ins leere Tor. Mit 0:1 ging es in die Kabinen.

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Der VfB fand nach Wiederanpfiff schneller zu seinem Spiel, Hansa konnte sich erst nach einer guten Stunde besser in Szene setzen und hatte durch John Verhoek (62.) eine Riesen-Chance, als er einen zu kurzen Rückpass erlief und frei vor Stuttgarts Keeper Gregor Kobel auftauchte, aber an ihm scheiterte. Sechs Minuten später war es dann wieder Kolke, der gegen Darko Churlinov großartig parierte. In der Nachspielzeit wurde es dann knifflig, als ein Schuss von Maurice Litka im Strafraum vom Unterarm von Marcin Kaminski abprallte und die Rostocker vehement einen Strafstoß forderten, den Schiedsrichter Felix Zwayer aber nicht gab. Somit blieb es bei der knappen Niederlage und der Erkenntnis, dass Stuttgart heute mal wieder nicht unschlagbar war, der Abschluss aber verbessert werden muss. Chef-Trainer Jens Härtel sprach nach dem Spiel davon, dass der Stuttgarter Sieg durch das Chancenplus nicht unverdient gewesen sei.

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