Das Trainer-Duo Markus Hallerbach und Florian Naumann beim SV Sülfeld
Foto: SV Sülfeld
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Sülfeld – Für den SV Sülfeld hat die Vorbereitung in diesem Jahr viele Unwegsamkeiten im Gepäck, da seit Ende August die Sporthalle wegen umfangreicher Dacharbeiten gesperrt ist. So suchte das Trainer-Duo Markus Hallerbach und Florian Naumann nach alternativen Trainingsmöglichkeiten. Einmal die Woche gab es eine Hallenzeit in Leezen, ansonsten in freier Natur oder auch Boxen in der Ritze auf dem Kiez, koordinatives Haka-Training oder Trampolin Workout im Fitnessstudio sowie zahlreiche Testspiele.

Mit einem kleinen Kader in die neue Serie

Nach den Abgängen von Antonia Werner und Lena Preuß (beide Kariereende) stießen für die Außenposition Lisa Johannsen von der SG Todesfelde/Leezen und Hannah Kötter von der USV TU Dresden (Sachsenliga) für den Rückraum hinzu. Somit setzt sich der kleine Kader für die kommende Saison aus 13 Spielerinnen zusammen, wobei Alisa Walterhöfer auf Grund ihrer Schwangerschaft wohl erst zur Rückrunde wieder angreifen wird. „Die beiden Neuen haben sich inzwischen sehr gut ins Team eingefügt und ergänzen als Verstärkung den eingespielten Kader“, ist das Trainer-Duo zufrieden.

Der Kader für die Saison 2020/21

In dem 13-köpfige Kader werden einige Spielerinnen in doppelter Funktion eingesetzt, um flexibel auf mögliche Eventualitäten zu regieren.

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Tor:
Lea Kinder, Jennifer Knust (auch Rückraum)
Außen:
Lara Zube, Jacqueline Sievers, Katharina Naleschinski (auch Rückraum)
Rückraum:
Lena Ewen, Sophie Frank (auch Kreis), Trixi Rohlfs (auch Kreis), Alisa Walterhöfer, Hannah Kötter, Francesca Vetter, Katharina Naleschinski (auch Außen), Jennifer Knust (auch Tor)
Kreis:
Rieke Hornig, Trixi Rohlfs (auch Rückraum), Sophie Frank (auch Rückraum), Anna Kornmesser (nur als Springer)

Nach vielen Testspielen gut vorbereitet in die Saison

Nach vielen Testspielen, unter anderen gegen SV Henstedt-Ulzburg, SG Todesfelde/Leezen, HSG Holsteinische Schweiz, SV Preußen Reinfeld, ATSV Stockelsdorf, HT Norderstedt und Preetzer TSV sind die Trainer Hallerbach und Naumann zuversichtlich – trotz aller Widrigkeiten – am 27. September beim ATSV Stockelsdorf II gut vorbereitet ins erste Saisonspiel zu starten. Als Saisonziel peilt der SV Sülfeld an, erneut schnellstmöglich die Abstiegsränge hinter sich zu lassen und sich im soliden oberen Mittelfeld anzusiedeln.

Durch die nicht zur Verfügung stehende Halle in Sülfeld geht es erst viermal auswärts an den Start, bevor es im November zum ersten Heimspiel kommt. Ziel ist es, bis dahin ein Hygiene-Konzept entwickelt zu haben, was das Einlassen der berühmt, berüchtigten Fan-Base möglich macht.

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