Trainer Roland Giering. Foto: Lobeca/Michael Raasch

Hamberge – Der Start in die Saison 2021 / 2022 der Verbandsliga Süd-Ost verlief für den SV Hamberge alles andere als optimal. Die Spielzeit begann für das Team von Trainer Roland Giering mit sechs Niederlagen am Stück, ehe gegen Groß Grönau der erste Punktgewinn gelang. Da befand man sich allerdings bereits auf dem letzten Tabellenplatz. Danach wechselten sich Licht und Schatten ein bisschen ab. Während es gegen Mannschaften aus der Abstiegszone häufig sehr knappe Ergebnisse gab, wurde eines der Top-Teams, der VfL Vorwerk, deutlich bezwungen. Auch die Punkte aus dem abgebrochenen Spiel bei Rapid, wo man zum Zeitpunkt des Abbruchs führte, sorgten am Ende für ein Klettern auf den 7. Tabellenplatz. Der Rückstand nach oben beträgt momentan sieben Punkte. Es wird also deshalb in den restlichen Partien in erster Linie darum gehen, den Abstand nach unten, der auf einen Abstiegsplatz vier Punkte beträgt, zu halten oder sogar auszubauen.

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Hamberges Betreuer Mark Knüppel zog ein Fazit der bisherigen Saison gegenüber HL-SPORTS: „Nach der schlechten Vorbereitung mit vielen Verletzungen und dem somit schlechten Start in die Saison mit sechs Niederlagen, wo wir in den Spielen zu viele einfache Fehler gemacht haben, sind wir mit dem Zwischenergebnis einigermaßen zufrieden. Wir hätten uns aber den einen oder anderen Punkt in den engen Spielen mehr gewünscht.
Im Ganzen muss man sagen, dass die Liga dieses Jahr sehr stark und auch, wie vorausgesagt, sehr ausgeglichen ist. Wir müssen deshalb versuchen, mit einem guten Start in die Rückrunde, schnell Punkte auf die Abstiegsränge gut zu machen, da nur noch sieben Spiele zu absolvieren sind und unser Saisonziel klar der Nichtabstieg bleibt.
Positiv zu bewerten ist natürlich die mannschaftliche Geschlossenheit, was sich in einer intensiven Trainingsbeteiligung mit meist 18 bis 20 Spielern zeigt und das wir in keinem Spiel hohe Niederlagen einstecken mussten, sondern immer bis zum Schluss gekämpft und an unsere Chance auf ein besseres Ergebnis geglaubt haben. Negativ bleibt natürlich der Spielabbruch bei Rapid.“

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