Jubel: Matej Klima traf in Aurich sechsmal (Foto: Lobeca/Marcus Kaben)
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Aurich – „Wir haben sehr gut begonnen und mit viel Tempo gespielt. Allerdings haben wir nicht so verteidigt, wie wir es uns vorstellen“, so kommentierte Trainer David Röhrig den Sieg des VfL Lübeck-Schwartau im ersten Pflichtspiel der Saison. Beim OHV Aurich siegte der VfL souverän mit 38:29 (20:17) und ist damit in die zweite Runde des DHB-Pokals eingezogen. Jan-Eric Speckmann (8 Tore) und Matej Klima (6) waren die erfolgreichsten Torschützen auf Seite der Lübecker.

Paul Dreyer erhielt von Trainer David Röhrig von Beginn an das Vertrauen – und zahlte es mit mehreren Paraden in der Anfangsphase zurück. Die Lübecker setzten konsequent auf Tempospiel und konnten sich bereits früh absetzen. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit konnten die Gastgeber den zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Rückstand verkürzen und waren beim 20:17 zur Pause weiterhin in Schlagdistanz.

Torhüter-Wechsel zur Pause

Trotz der guten Torhüterleistung im ersten Durchgang von Paul Dreyer (8 Paraden), wechselte Röhrig Routinier Dennis Klockmann ein. Auch dieser Schachzug sollte sich auszahlen, denn der 39-Jährige hatte am Ende ebenfalls acht Paraden auf dem Konto.

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Für die Vorentscheidung sorgten Klima und Co. bereits Mitte der zweiten Hälfte: Der VfL legte einen Vier-Null-Lauf hin und baute die Führung auf 32:24 aus (47.).

Am Ende feierten die Lübecker einen souveränen Start-Ziel-Sieg beim Drittligisten OHV Aurich und zogen damit verdient in die zweite Runde des DHB-Pokals ein. „Wir können damit zufrieden sein, dass wir diese Aufgabe gemeistert haben“, resümiert David Röhrig. „Das war insgesamt auch sehr souverän. Als Aurich auf ein Tor ran gekommen ist, haben wir einen kühlen Kopf bewahrt. Wir freuen uns jetzt auf den Ligastart in der 2. Bundesliga.“

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