Zufriedenheit in Sereetz – Die Top 3 im Visier

Punktabzug als Wermutstropfen der Saison

Team des Sereetzer SV. Archivfoto: Lobeca/Vivian Pfaff

Sereetz – Die Saison ist beendet und der Sereetzer SV darf zufrieden auf die vergangene Spielzeit zurückblicken. Am Ende steht der 5. Platz in der Landesliga Holstein zu Buche. Trotz dessen blickt auch ein weinendes Auge in die Vergangenheit, denn viel für einen Platz unter den ersten drei hat nicht gefehlt und ist im Bereich des möglichen gewesen.

Sereetz kein angenehmer Gegner

In den 20 Spielen in der Landesliga Holstein waren die Sereetzer nie ein Gegner, auf den sich die restlichen Mannschaften gefreut haben. In der Saison mussten sie lediglich vier Niederlagen hinnehmen, so wenig wie kein anderes Team. Allerdings stehen den wenigsten Misserfolgen die meisten Unentschieden gegenüber. Im April spielte der Sereetzer SV drei Unentschieden infolge und verlor dadurch ein wenig den Anschluss an die Spitze. Ein weinendes Auge schaut auf die verlorenen drei Punkte im September durch die Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls und die zwei Niederlagen in der Schlussphase der Saison gegen SSC Hagen Ahrensburg und Büchen-Siebeneichener SV, diese Zähler fehlten am Ende, um in das Aufstiegsrennen eingreifen zu können. Dennoch war die Saison mit neun Siegen aus 20 Begegnungen und Tabellenplatz 5 eine zufriedenstellende Saison.

„Wir sind mit der Saison soweit zufrieden. Wir haben uns als Mannschaft weiterentwickelt und wenn man die drei abgezogenen Punkte werten würde, dann wären wir unter den Top 3 gelandet. Das war unser Ziel – „Besser als in der Vorsaison“ –  wollten wir sein“, so Sereetz-Trainer Andre Frese über die abgelaufene Spielzeit.

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Kaderaufstellung war von Vorteil

Trotz einiger Ausfälle wurde beim Sereetzer SV immer ein wettkampffähiger Kader zusammengestellt für den Spieltag, der durch die gut gestaltete Kaderplanung breit genug aufgestellt war. Andre Frese zeigt sich erfreut über die Fortschritte in dieser Saison: „Positiv zu erwähnen ist, dass wir defensiv stabiler geworden sind und im spielerischen und taktischen Bereich einen Schritt nach vorne gemacht haben. Auch die häufigen Ausfälle von Leistungsträgern konnten wir besser kompensieren, da unser Kader in der Breite gut aufgestellt wurde, bzw. Spieler sich positiv weiterentwickelt haben.“

„Chancenverwertung ein Thema“

„Bei Standardsituationen können wir noch gefährlicher werden. Außerdem müssen wir bei eigenem Ballbesitz die richtige Balance zwischen Ruhe und Tempo finden. Darüber hinaus ist die Chancenverwertung auch ein Thema, welches verbessert werden muss“, antwortete Andre Frese auf die Frage von HL-SPORTS, in welchen Bereichen Verbesserungen vonnöten seien.

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