Phönix Lübeck ohne Cheftrainer – Mysteriös: Mails bei Verband scheinbar aufgetaucht

Adigo fällt vermutlich gegen SV Meppen aus

Phönix-Trainer Christiano Dinalo "Dino" Adigo. Archivfoto: Lobeca/Stephan Russau

Lübeck – Wer beim 1. FC Phönix Lübeck nach dem Last-Minute-Sieg beim TSV Havelse auf dem Trainingsplatz Christiano Dinalo Adigo suchte, hatte kein Glück. Der Cheftrainer ist erkrankt und kann derzeit das Training nicht leiten. Sportdirektor Frank Salomon sagte zu HL-SPORTS: „Er hatte sich nach der Rückkehr am Sonntag nicht gefühlt. Derzeit verteilen wir das Training auf verschiedene Schultern. Simon Gottschling und ich leiten beispielsweise die Einheiten. Für das Spiel gegen Meppen wird unser Chefcoach noch nicht wieder fit sein denke ich.“

„Wir sind also schon einmal einen Schritt weiter“

Dafür hatte Salomon Neuigkeiten aus der “Causa Kobert“. „Unser Anwalt hat heute eine Antwort vom Norddeutschen Fußballverband bekommen, dass man sich in der kommenden Woche damit beschäftigt. Wir sind also schon einmal einen Schritt weiter. Unsere Mail ist angekommen, das wurde bestätigt“, so der 59-Jährige. Es geht um die drei Punkte Abzug aus dem Regionalligaspiel gegen den FC St. Pauli II. Das Sportgericht hatte entschieden, dass Michael Kobert nicht eingesetzt werden dürfen, da er nicht auf der Spielberechtigungsliste stand.

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Richter geben sich die Klinke in die Hand

Phönix sieht das anders und will das Urteil nicht hinnehmen. Anscheinend ist es wohl so, dass der Stellvertretender Vorsitzende des Verbandsgerichts gerade aus dem Urlaub kam und der Vorsitzende für die kommenden zwei Wochen im Urlaub ist. Eine Überschneidung der Zuständigkeit im Verbandsgericht kann der Grund für die bisherige Nichtbearbeitung der eingereichten Berufung der Adlerträger sein.

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