Colin-Alexander Woyand (Breitenfelde/Mölln) ist enttäuscht, der Abstieg ist Realität. Foto: Niklas Runne
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Sereetz – Zwei Partien wurden am Mittwochabend in der Verbandsliga Süd ausgetragen, eine davon mit entscheidendem Charakter. Der Sereetzer SV erwies sich für die SG Breitenfelde/Mölln als zu stark und ging als klarer Sieger vom Platz. Die Gäste stehen damit als zweiter Absteiger fest, da die Tordifferenz einfach zu schlecht ist, um den Relegationsplatz noch erreichen zu können. Lange haben sie den Abstieg herauszögern können, nun aber ist er Realität.

Die zweite Begegnung, in der die SVG Pönitz auf die S.I.G. Elmenhorst traf, war eine vorgezogene Begegnung des 27. Spieltags. Auch hier ging der Gastgeber als Sieger vom Platz und übernahm dadurch vorerst den 4. Tabellenplatz.

Die Stimmen nach den Spielen

Sereetzer SV – Breitenfelde/Mölln 6:0 (2:0)

Corvin Fromm (Sereetz): „Einfach ein gelungener Tag heute für uns. Wir spielen eine solide erste Halbzeit und machen die Tore zum perfekten Zeitpunkt. In Halbzeit Zwei schalten wir nochmal einen Gang hoch und gehen völlig verdient als Sieger vom Platz. Am Ende standen drei A-Jugend-Spieler auf dem Platz, die Ihre Sache alle richtig gut gemacht haben. Jetzt freuen wir uns auf das nächste Heimspiel gegen Pansdorf.“

Oliver Oden (Breitenfelde/Mölln): „Leider konnten wir heute nicht an die Leistung der letzten beiden Wochen anknüpfen. Sereetz war spielerisch eine Klasse für sich. Wir bedanken uns nochmals für das Entgegenkommen und wünschen den Gastgebern weiterhin viel Erfolg.“

SVG Pönitz – S.I.G. Elmenhorst 5:2 (4:1)

Paulo Chaves (Pönitz): „Mit dem heutigen Sieg haben wir eine klare Reaktion auf die Niederlage vom Sonntag gezeigt. Die Mannschaft hat das umgesetzt, was wir erwartet und eingefordert haben.“

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Christian Born (Pönitz): „Vielen Dank an Elmenhorst für die Spielverlegung. Ohne deren Zustimmung hätte die Großveranstaltung am 10. Mai nicht stattfinden können.“

Bernd Reinke (Elmenhorst): „Das Ergebnis ist deutlich, aber es war eine katastrophale erste Hälfte mit vier Gegentoren, die allesamt absolut vermeidbar waren. In der zweiten Hälfte waren wir dann aufmerksamer und konnten das Spiel offen gestalten. Mit mehr Fortune macht man sogar mehr Tore. Aber letztlich war Pönitz das bessere und reifere Team. Aus meiner Sicht ein faires Spiel und sogar als klarer Verlierer, ein Spiel, indem wir endlich wieder gute Phasen hatten. Glückwunsch an Pönitz.“

Kollektiver Jubel der SVG Pönitz nach einem Tor. Foto: Niklas Runne

Die Nachholspiele

Sereetzer SV – Breitenfelde/Mölln 6:0
SVG Pönitz – S.I.G. Elmenhorst 5:2

Die Tabelle

1.TSV Bargteheide2359 : 2651
2.SV Azadi Lübeck2366 : 3543
3.Türkischer SV2464 : 4742
4.SVG Pönitz2552 : 4141
5.FC Ahrensburg2360 : 5141
6.Sereetzer SV2454 : 4739
7.TSV Trittau2341 : 4534
8.VfL Oldesloe2349 : 5332
9.Eintr. Groß Grönau2451 : 5031
10.S.I.G. Elmenhorst2445 : 5031
11.Büchen-Siebeneichen2344 : 5328
12.SV Hamberge2338 : 4826
13.TSV Pansdorf II2341 : 5022
14.TSV Travemünde2329 : 5220
15.Breitenfelde/​Mölln2435 : 8010
16.SG VRB Concordia zg.00 : 00

Kommt der HSV noch ins Straucheln?

  • Nein, der HSV wird direkt aufsteigen (61%, 312 Votes)
  • Ja, der HSV schafft den Aufstieg nicht (19%, 98 Votes)
  • Ja, der HSV muss in die Relegation (12%, 61 Votes)
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  • Nein, der HSV schafft es über die Relegation (1%, 5 Votes)
  • Ich weiß es nicht (1%, 3 Votes)

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Bildquellen

  • svg_torjubel: Niklas Runne
  • sgbm_woyand: Niklas Runne
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