Berlin trumpft groß auf und sichert sich 9. Meisterschaft in Folge

Drei Spiele, drei Siege

Xander Wolf Wassenaar Ketrzynski (SVG Lüneburg). Foto: Lobeca/Andreas Hannig

Lüneburg – Mit einer beeindruckenden Vorstellung haben sich die Berlin Recycling Volleys ihre neunte Meisterschaft in Serie und die 15. insgesamt gesichert. Beeindruckend aber auch die Gegenwehr, die die SVG Lüneburg im dritten Playoff-Finale der Bundesliga noch einmal leistete. Am Thron des Abo-Titelträgers war aber nicht zu rütteln, 3:0 (25:12, 25:23, 25:20) gewann er in 77 Minuten Netto-Spielzeit.

Herausragende Leistung

Vor 8.553 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle, darunter etwa 300 aus Lüneburg und Umgebung, legten die Hausherren los, als ob sie die SVG demontieren wollten. Im nahezu perfekten Eingangssatz gelang ihnen praktisch alles, angeführt vom herausragenden Diagonalangreifer Jake Hanes. Der war am Ende auch mit 22 Punkten Topscorer, wurde zum 10. Mal in dieser Saison zum MVP gewählt und war damit schließlich auch der Spieler der Saison.

Doch die LüneHünen haben oft genug bewiesen, dass sie so einen Satz abhaken und sich in ein Match kämpfen können – so auch in dieses dritte Finale. Fortan spielten sie weitgehend auf Augenhöhe, hielten die Sätze eng und forderten dem Favoriten alles ab. Aber Berlin ist und bleibt Berlin – wenn es um alles geht, kann das Team aus der Hauptstadt seine Topleistung abrufen und sogar noch einen Gang höher schalten – so in beiden Sätzen nach einem 14:16-Rückstand. 

Hanes war es dann vorbehalten, den zweiten Matchball zu verwandeln und die Berliner Fans in Partystimmung zu versetzen. Bei der SVG kam keiner auch nur annähernd an die Quote des US-Amerikaners heran, bester Scorer war Oskar Espeland mit 10 Punkten.

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  • SVG Lüneburg: Lobeca/Andreas Hannig
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