Team Stodo geriet nach schwacher Rückrunde noch in Abstiegsnot

Stockelsdorf setzte insgesamt 39 Spielerinnen ein

Rike Claasen, die zweitbeste Torschützin mit den meisten Zeitstrafen beim Team Stodo
Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt
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Stockelsdorf – Für die Mannschaft des ATSV Stockelsdorf hat die Saison 2024/25 in der Regionalliga Hamburg/Schleswig-Holstein, nach einer eher schwachen Rückrunde, noch versöhnlich mit Platz 8 geendet. Das Team Stodo lief mit 20:32 Punkten und 686:747 Toren punktgleich mit der Zweiten des SV Henstedt-Ulzburg ein. Trotz schlechterer Tordifferenz gegenüber dem SVHU II, da der direkte Vergleich zugunsten des ATSV, bei je einem Sieg und einer Niederlage, mit drei Toren in der Differenz besser ausfiel. Somit wird das Team Stodo auch in der kommenden Saison in der Regionalliga an den Start gehen.

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Schwache Rückrunde bringt ATSV noch in Abstiegsgefahr

Nach Abschluss der Hinrunde rangierte der ATSV Stockelsdorf mit 12:14 Punkten auf Rang 7 und lag fünf Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. Es folgten in der Rückrunde lediglich 8:18 Punkte und am Ende stand der Klassenerhalt erst nach dem 24. Spieltag fest, dieser mit drei Punkten zum Abstiegsrang 12.
In der Hinrunde gab es zweimal zwei Siege in Folge aber nur einmal zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen. Diese folgten nach dem einzigen positiven Punktestand (12:10) am 11. Spieltag. Die Rückrunde startete mit einem Sieg, doch es reihte sich eine Durststrecke von sechs Niederlagen in Folge an und der Absturz mit 14:26 Punkten auf den letzten Nichtabstiegsplatz. Nach dem wichtigen und deutliche 37:28-Auswärtserfolg beim späteren Absteiger AMTV Hamburg reihten sich erneut zwei Niederlagen ein. Einmal wurden die Punkte per Post zum Vizemeister HT Norderstedt gesandt und zusätzlich die bittere 23:28-Niederlage beim Kiez-Club FC St. Pauli, der am Ende die Klasse nicht hielt. Mit dem 25:19-Heimerfolg über den Bredstedter TSV war der vorzeitige Klassenerhalt eingetütet und die Zugehörigkeit zur Regionalliga in der kommenden Saison gesichert.

In der abgelaufenen Saison verzeichnete der ATSV Stockelsdorf sechs Heim- und vier Auswärtserfolge sowie sieben Heim- und neun Auswärtsniederlagen.

Stodo setzt insgesamt 39 Spielerinnen ein

In der abgelaufenen Saison setzte der ATSV Stockelsdorf insgesamt 39 Spielerinnen ein, davon war keine bei allen 25 ausgetragenen Spielen dabei. Auf 24 Einsätze kam lediglich Jette Schwerdt, gefolgt von Lynn Saftig (23) sowie Rieke Claasen und Leonie Majewski (je 22). Neun Spielerinnen waren jeweils nur einmal im Einsatz.

Erfolgreichste Torschützin beim ATSV Stockelsdorf wurde Justin Beckmann in nur 14 Spielen mit 112 Toren, davon 33 per Siebenmeter, was eine Quote von 8,0 Tore pro Spiel bedeutete. Den internen Rang 2 belegte Rike Claasen (22/105/0/4,8) vor Jette Schwerdt (24/94/16/3,9).
Bei den Zeitstrafen lag Rike Claasen in 22 Spielen bei 1 Verwarnung, 14 Zeitstrafen und 1 Disqualifikation knapp vor Lisa Füllgraf (17/1/14/0) und Alicia Kahns (19/3/12/2). Insgesamt gab es für das Team Stodo elf Verwarnungen, 80 Zeitstrafen und vier Disqualifikationen.

Die Abschlusstabelle der Regionalliga

1SG Todesfelde/Leezen50:2880:608272
2HT Norderstedt44:8718:580138
3HSG Eider Harde42:10824:667157
4HL Buchh.08-Roseng. II36:16711:64170
5HG OKT33:19802:70498
6HSG Tarp/Wanderup23:29651:63219
7HC Treia/Jübek22:30743:809-66
8ATSV Stockelsdorf20:32686:747-61
9SV Henstedt-Ulzb. II20:32676:692-16
10Bredstedter TSV19:33611:687-76
11Preetzer TSV18:34641:733-92
12FC St. Pauli17:35594:691-97
13AMTV Hamburg16:36600:696-96
14SG Hamburg-Nord4:48505:755-250

Bildquellen

  • Rike Claasen im Sprung: Lobeca/Wolf Gebhardt
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