Zweitliga-Drama is coming – Steht der HSV schon vor Anpfiff als Aufsteiger fest?

Showdown im Volkspark: Ulm muss auf jeden Fall gewinnen, um noch eine Chance zu haben

Die Fans auf der Nordtribüne des HSV. Foto: Lobeca/Henning Rohlfs

Hamburg – Freitagabend, 2. Bundesliga, zwei Spiele, zwei Siege. Ganz Fußball-Deutschland guckt am Sonnabend um 20.30 Uhr ins Volksparkstadion. Der Hamburger SV empfängt zum Top-Spiel den SSV Ulm (HL-SPORTS berichtete). Eines ist klar: Die Spatzen müssen gegen die Rothosen gewinnen. Feiern die Hausherren einen Heimsieg, sind sie nach sieben Jahren zurück in der 1. Liga. Aber was war denn nun am Freitag?

Münster klettert im Keller

Im Abstiegskampf hat Preußen Münster einen ganz großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Gegen Hertha BSC gab es einen 2:0-Erfolg. Damit hat man sogar vorerst Eintracht Braunschweig und Greuther Fürth in der Tabelle überholt und den Relegationsplatz verlassen. Die Preußen haben nun sechs Punkte Vorsprung auf den vorletzten Tabellenplatz. Dort stehen die Ulmer und darum müssen sie an der Elbe auf alle Fälle drei Zähler holen. Selbst ein Unentschieden reicht nicht, dann wäre der Aufsteiger nach nur einem Jahr wieder abgestiegen. Am letzten Spieltag trifft der SSV auf die Münsteraner.

Köln ist neuer Spitzenreiter

Ebenfalls als Sieger vom Platz ging der 1. FC Köln. Neu-Trainer Friedhelm Funkel führte seine Mannschaft beim 1. FC Nürnberg zum 2:1-Auswärtserfolg und damit zur Tabellenführung. Die Geißböcke haben damit ihren Vorsprung vor den restlichen Spielen am Sonnabend und Sonntag auf sechs Punkte ausgebaut. Nur noch der HSV, die SV Elversberg und der SC Paderborn können vorbeiziehen.

Hamburg kann aufsteigen

Die Konstellation für die Hamburger ist klar. Erzielen sie am Sonnabend gegen Ulm ein Tor mehr als der Gegner sind sie aufgestiegen. Bei einem Unentschieden oder einer Niederlage kommt es auf die Ergebnisse am Mittag an. Verlieren Elversberg und Paderborn wären der HSV und Köln vorzeitig aufgestiegen. Ab den Plätzen fünf, wo 1. FC Magdeburg, Fortuna Düsseldorf und 1. FC Kaiserslautern aktuell sechs Punkte Rückstand haben, spricht die Tordifferenz jetzt schon für die Rothosen. Einzig die SV Elversberg könnt mit der Tordifferenz mithalten. Der Vorteil bei den Norddeutschen liegt derzeit bei plus sieben.

Public Viewing

In Lübeck kann man das HSV-Spiel unter anderem in der Sportgaststätte Anpfiff von Rot-Weiss Moisling im Brüder-Grimm-Ring 4b, 23560 Lübeck sehen.

Der 33. Spieltag (9. – 11.5.2025)

Nürnberg – Köln 1:2
Münster – Berlin 2:0
Düsseldorf – Schalke (Sa., 13 Uhr)
Paderborn – Magdeburg
Elversberg – Braunschweig
Hamburg – Ulm (20.30 Uhr)
Hannover – Fürth (So., 13.30 Uhr)
Kaiserslautern – Darmstadt
Regensburg – Karlsruhe

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Die Tabelle

1.1. FC Köln3349 : 3858
2.Hamburger SV3270 : 4056
3.SV 07 Elversberg3259 : 3652
4.SC Paderborn 073254 : 4252
5.1. FC Magdeburg3259 : 4850
6.Fortuna Düsseldorf3253 : 4850
7.1. FC Kaiserslautern3254 : 5050
8.Hannover 963239 : 3449
9.Karlsruher SC3252 : 5348
10.1. FC Nürnberg3356 : 5645
11.Hertha BSC3348 : 5043
12.SV Darmstadt 983252 : 5239
13.FC Schalke 043251 : 5838
14.SC Preußen Münster3338 : 4135
15.Greuther Fürth3241 : 5635
16.Eintracht Braunschweig3237 : 5735
17.SSV Ulm 18463233 : 4029
18.Jahn Regensburg3220 : 6624

Werden die Lübeck Cougars besser abschneiden als in der vergangenen Saison?

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Bildquellen

  • Volksparkstadion: Lobeca/Henning Rohlfs
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