Versöhnliche Worte – Suat Demir erklärt das Siems-Aus

Weitermachen nicht möglich

Suat Demir im Fokus. Foto: Lobeca/Niklas Runne

Lübeck – Die Kreisliga-Mannschaft des TSV Siems hat sich in der vergangenen Woche vom laufenden Spielbetrieb zurückgezogen. Trainer Suat Demir äußerte sich nun offen zur Entscheidung und den Hintergründen.

Wende bei Entscheidung

„Bis Donnerstag war ein Rückzug für uns eigentlich keine Option“, erklärte Demir. In einem gemeinsamen Gespräch mit dem Vorstand und der Mannschaft sei jedoch deutlich geworden, dass ein Weitermachen unter den aktuellen Umständen nicht sinnvoll sei. „Eigentlich wollte ich die letzten drei Spiele noch absolvieren und mit einer schlagkräftigen Truppe in die kommende Saison in der A-Klasse starten – aber es kam dann doch ganz anders.“ Demir betonte, dass die Entscheidung einvernehmlich mit der Mannschaft und dem Vereinsvorstand getroffen wurde. „Es war für alle Beteiligten nicht leicht, diese Saison in dieser Art und Weise auszuhalten.“

„Wünsche nur das Beste“

Trotz des enttäuschenden Endes der Spielzeit richtet der Trainer versöhnliche Worte an den Verein: „Ich bedanke mich ausdrücklich bei Angelo und unserem ersten Vorsitzenden, der vom ersten Tag an voll und ganz hinter mir und der Mannschaft stand.“ Auch den Spielern, die bis zuletzt Teil des Teams geblieben sind, spricht Demir seinen Dank aus. „Ich wünsche allen – dem Vorstand wie den Spielern – nur das Beste für die Zukunft. Wer weiß, vielleicht begegnet man sich ja in der nächsten Saison wieder.“

Emotionaler Coach

Zum Schluss wendet sich Demir auch an die Offiziellen der Liga: „Ich möchte mich bei einigen Schiedsrichtern entschuldigen. Manchmal haben mich meine Emotionen überrannt. Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich stets fair und neutral geblieben bin. In dem Sinne wünsche ich der ganzen Kreisliga Abteilung alles Gute.“

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