Kiel – Mit einem 1:1 (1:1) konnte die U17 des VfB Lübeck im Derby gegen Holstein Kiel nur so halb zufrieden sein. Aufgrund der Tatsache, dass Holstein ein NLZ stellt und damit die Voraussetzungen und Herausforderungen der beiden Top-Junioren Teams aus Schleswig-Holstein ganz andere sind, ist das Ergebnis beachtlich. Angesichts der Tabellensituation und das große Ziel der Top-Vier jedoch vielleicht zu wenig. Durch das Remis rutschten die Lübecker auf Platz fünf ab, am letzten Spieltag der Saison in der Nachwuchsliga hat Grün-Weiß zwar theoretisch alles in der eigenen Hand, aufgrund des mittelmäßigen Torverhältnisses, bräuchte die U17 wahrscheinlich Hilfe von Außerhalb.
„Es war ein offenes Spiel“
Trainer Lukas Dresbach meint zu HL-SPORTS: „In Kiel haben wir grundsätzlich ein sehr ordentliches Spiel gemacht.
Die Partie war sehr intensiv und körperbetont. Nach der Führung hatten wir schon zwei, drei weitere Chancen um das 2:0 zu erzielen und machen dann einen Fehler im Aufbau, der zum Ausgleich führt. Es war ein offenes Spiel über 90 Minuten, in dem beide Mannschaften ihre hochkarätigen Torchancen hatten. Insgesamt ist das Unentschieden am Ende leistungsgerecht. Der Punkt hält uns für den letzten Spieltag am Leben. Jetzt gibt es zwei mögliche Szenarien. Wenn Meppen keine Punkte gegen St. Pauli holt, reicht uns ein Unentschieden. Sollte Meppen gewinnen, müssen wir Paloma mit drei Toren Unterschied schlagen, damit wir Paloma noch in der Tabelle überholen. Insgesamt haben wir eine fantastische Rückrunde in der DFB Nachwuchsliga gespielt, die uns so keiner zugetraut hat. Wir haben jetzt dieses Endspiel und der gesamte Kader hat bisher immer gezeigt, voll da zu sein, wenn es drauf ankommt.“
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- U17 des VfB Lübeck: Michaela Kressin/oH
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