VfB Lübeck: Ein bisschen Psychologie ist gefragt – vorzeitiges Ende nun auch für Innenverteidiger

Lübeck – Für den VfB Lübeck heißt es seit gestern, dort starteten die Grün-Weißen in die letzte Trainingswoche, noch einmal Kraft tanken und vor allem den Kopf frei bekommen nach der jüngsten Niederlage im letzten Saisonspiel in der Regionalliga Nord gegen Bremen II. Schließlich geht es ja darum, für das Finale im Landespokal gegen Oberligaaufsteiger Kaltenkirchen am Sonnabend auf der Lohmühle (14.30 Uhr) gewappnet zu sein, den Pott zu holen.

Auftakt

Am Dienstag ging es für die Mannschaft pünktlich um 15 Uhr auf den Platz. Die Trainingsgruppe umfasste 17 Spieler (darunter zwei Keeper). Nach gut 90 Minuten wurde die erste Einheit, von insgesamt fünf in dieser Woche, wieder beendet. Cheftrainer Guerino Capretti zog folgendes Fazit, sagte auch zur Frage ob er nun vor allem als Psychologe gefragt ist: „Ein Trainer ist ja nicht nur Trainer, sondern auch immer ein bisschen ein Psychologe. Das ist normal. Wir werden nun aber in dieser Woche auch nicht mehr das Rad neu erfinden, brauchen jetzt einen guten Fokus. Vielleicht war uns das letzte Spiel in der Regionalliga auch eine Lehre, dass wir uns wirklich nur auf das Spiel selbst fokussieren und nicht auf das Drumherum. Das wird wichtig sein. Wir haben jetzt noch ein cooles Spiel vor uns, da wollen wir uns gut drauf einstellen.“

Bitter

Fest steht inzwischen das Luca Menke, der schon gegen Werder II nicht dabei war, gar nicht mehr spielen kann in der Spielzeit. „Er ist komplett raus. Bei ihm sind zwei Bänder gerissen, dazu eines auch noch teilweise. Der wird im Pokal nicht spielen können“, so Capretti. Menke ist damit nach Jakob Korte und Julian Albrecht der dritte Pechvogel im Team, der die Saison vorzeitig beenden muss.

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Die nächsten Termine:

Mittwoch: Training (11 Uhr/15 Uhr)
Donnerstag: Training (11 Uhr)
Freitag: Training (11 Uhr)
Sonnabend: Landespokalfinale VfB Lübeck – Kaltenkirchen (14.30 Uhr)

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