
Hamburg – Ende gut, alles gut. Der FC Eintracht Norderstedt hat zum sechsten Mal den Hamburger Verbandspokal gewonnen. Die Segeberger gewannen im Endspiel gegen Oberligist USC Paloma mit 5:4 (0:0). Die Entscheidung fiel im Elfmeterschießen, das nach torlosen 90 Minuten herhielt.
„Letztlich zählt das Ergebnis“
Siegertrainer Elard Ostermann sagte nach dem Spiel zu HL-SPORTS: „Wie das Ergebnis schon aussagt, Entscheidung nach Elfmeterschießen. Da waren wir die glücklichere Mannschaft. Ansonsten war es wohl 90 Minuten ein ausgeglichenes Spiel. Anfangs hatte Paloma mehr Spielanteile und auch gute Möglichkeiten und gegen Ende hin in der zweiten Halbzeit waren wir tonangebend. Letztlich zählt das Ergebnis, wir sind Pokalsieger und freuen uns sehr diese lange Rückserie mit guten Ergebnissen eben auch mit dem Pokalsieg gut zu Ende gebracht zu haben, um jetzt in die Sommerpause zu gehen.“
Zehir und Krüger scheitern
Vor 3.329 Zuschauern im Stadion Hoheluft gab es von beiden Teams wenige nennenswerte Torchancen. Paloma fehlte im ersten Hälfte eine Fußspitze, nach der Pause war Norderstedt zwingender. Mehrfach musste USC-Torwart Tjark Grundmann parieren. Im Elfmeterschießen ging es dann hoch her. Insgesamt scheiterten fünf Akteure. Für die Eintracht vergaben Krüger und Zehir. Auf Seiten des Underdogs waren Sabah, Ulrich sowie Mandelkau nicht erfolgreich. Norderstedt-Torwart Niklas Petzsch wurde für seine Paraden vor allem im Entscheidungsschießen zum Spieler des Spiels geehrt.

Bildquellen
- Norderstedt: Lobeca/Niklas Runne
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