„Es war mir eine Ehre“: Geerkens verlässt mit gutem Gewissen den VfB Lübeck

lobeca_215252_vivian_pfaff_20250524 — Landespokal, Schleswig-Holstein, Finale, VfB Lübeck feiert den Erfolg vor der Pappelkurve. Foto: Lobeca/Vivian Pfaff

Lübeck – Mit Tom Geerkens verliert der VfB Lübeck bekanntlich einen echten Führungsspieler, auch einen Typen auf dem Platz. Zuletzt beim 2:1-Landespokalsieg gegen Kaltenkirchen überzeugte der Abgang, der sich im Sommer West-Regionalligist Fortuna Köln anschließt, wieder einmal. Selbst auf der ungewohnten Position als Innenverteidiger (statt sonst im Mittelfeld) war das der Fall. Am Ende gab es für den 24-jährigen auch noch den Pott zum Abschied. „Ich freue mich darüber, das ist schön. Ich denke auch in der Nachbetrachtung, dass wir insgesamt aus dieser Saison auch das Maximum herausgeholt haben. Der Pokalsieg war wichtig, ich kann mich selbst auch mit einem gutem Gewissen aus Lübeck verabschieden. Ich habe immer alles gegeben, es hat immer Spaß gemacht, es war mir eine Ehre für den VfB aufgelaufen zu sein.“ Auch Geerkens gehört zum Tross dazu, dem Dutzend, das auf Mallorca gemeinsam noch Zeit verbringt. „Da wird ein bisschen Gas geben drei Tage lang. Danach bin ich mit dem Umzug beschäftigt, am 17. Juni geht in Köln dann schon los.“ Für Geerkens war der Wechsel nach Lübeck eine gute Sache. „Meine Entscheidung hierher zu kommen war völlig richtig. Ich konnte in Lübeck nach meiner Verletzung richtig viel Praxis sammeln, ich habe den Wechsel nie bereut. Ich würde das immer wieder so machen.“

Tom Geerkens lief im letzten Spiel für den VfB Lübeck als Innenverteidiger auf. Foto: Lobeca/Vivian Pfaff

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