
Lübeck – In der Kreisklasse B kam es zu einem schwierigen Fall. Der SV Fortuna St. Jürgen spielte in dieser mit gleich zwei Mannschaften – sowohl der Zweiten als auch der Dritten. Nun stieg die Zweite allerdings ab, sodass ein Fragezeichen über dem Kalkbrenner stand. Wie würde es weitergehen? Die Antwort lieferte der Verein nun.
Beim SV Fortuna St. Jürgen stand eine schwierige Entscheidung an. Neben der Ersten, die in der Kreisliga Südost spielt, stellt man zwei weitere Herrenmannschaften, die beide in der Kreisklasse B an den Start gegangen sind. Die Dritte hielt sich mit 31 Punkten aus 22 Spielen souverän als Tabellenfünfter in der Liga, doch bei der Zweiten sah dies etwas anders aus: Diese holte nur 14 Zähler und stieg als Vorletzter ab. Ein interessanter Fall, denn die Dritte würde künftig eine Liga höher als die Zweite spielen – was allerdings nicht gestattet ist. Nun war man also wenige Tage vor der Meldefrist für die Saison 2025/26 gefragt – und man entschied sich für einen freiwilligen Abstieg der eigentlich geretteten Dritten. Damit ermöglicht man der Zweiten den Verbleib in der B-Klasse, um den leistungsbezogenen Unterbau weiter zu stärken.
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