HSV Hamburg schließt Saison mit gutem Mittelfeldplatz ab

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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat nach einer durchwachsenen ersten Saisonhälfte mit 16:18 Punkten auf Platz 11, in der Rückrunde noch einmal ordentlich Gas gegeben. Am Ende stand ein sehr souveräner Platz 10 (35:33), nach 19:15 Punkte in der zweiten Saisonhälfte, zu Buche. Damit zeigten sich die Mannschaft sowie alle Verantwortlichen zufrieden. Nach der letzten Begegnung am 8. Juni bei der SG Flensburg-Handewitt (37:40) ging es in den wohlverdienten Urlaub.

Hamburg mit Platz 10 zum Saisonabschluss zufrieden

Der Handball Sport Verein Hamburg schloss die Saison auf dem sicheren 10. Platz im Mittelfeld mit 35:33 Punkten und 1.060:1.070 Toren mit einem positiven Punktekonto, acht Punkte vor Platz 11, ab. Somit waren die Hamburger die letzte Mannschaft mit einem positiven Punktekonto. Nach dem letzten Heimspiel gegen Wetzlar (33:29) wurden beim HSV Hamburg mit Leif Tissier, Zoran Ilic, Alexander Hartwig und Azat Valiullin vier Spieler verabschiedet.

HSV Hamburg mit 25 Spielern und Jugend forscht

In der Saison 2024/25 setzte der HSV Hamburg in den 34 Begegnungen insgesamt 25 Spieler ein, die in der Bundesliga im Bereich der Angriffsleistung mit 1.060 Treffern und einem Schnitt von 31,2 Toren pro Spiel auf Rang 5 einliefen, wie der THW Kiel (Platz 4) mit der gleichen Quote, der lediglich ein Tor mehr erzielte. In die Torschützenliste trugen sich 15 der 25 Spieler ein. Diese führte intern Frederik Bo Andersen in 34 Spielen mit 186 Toren, davon 56 von der Siebenmeterlinie an, was einer Wurfquote von 75,3 % und einen Schnitt von 5,5 Toren pro Spiel bedeutete. Auf Platz 2 folgte Leif Tissier (34/167/0/71,4 %/4,9) vor Moritz Sauter (34/148/0/61,7 %/4,4) und Casper Ulrich Mortensen (32/135/61/64,9 %/4,1) sowie Jacob Lassen (33/134/0/58,5 %/4,1).

Bo Andersen belegte in der Torschützenliste der Bundesliga mit den 186 erzielten Toren Platz 8. Jacob Lassen führte die interne Liste der Assists mit 156 vor Leif Tissier (104) an und Robin Haug kam bei den Torhütern mit 189 auf die meisten Paraden.
Den höchsten Saisonsieg erzielten die Hamburger am 29. Spieltag mit 41:28 in der Sporthalle Hamburg gegen den TVB 1898 Stuttgart.

Hamburger mit der Defensive auf dem ersten Abstiegsplatz

In der Defensive landeten die Hamburger gar auf Platz 17, dem vorletzten Platz, bei 1.070 Gegentreffern, dieses bedeutete 31,5 pro Spiel. Lediglich der Auf- und wieder Absteiger SG BBM Bietigheim (1.077/31,7) stand noch hinter den Hamburgern und zierte das Tabellenende bei den Gegentoren.
Auch beim Ranking der Torhüter landete Robin Haug in 32 Spielen mit 189 Paraden und einer Quote von 26,4 % auf Platz 15 im Ligavergleich. Mohamed El Tayar (29/153/26,9 %) schloss die Saison auf Rang 21 ab. Platz 1 belegte Kevín Möller (34/308/29,5 %) von der SG Flensburg-Handewitt vor Sergey Ferrer (34/307/31,6 %) vom SC Magdeburg und Andreas Wolff (34/304/33,5 %) vom THW Kiel.
Die höchste Niederlage der Saison gab es für die Hanseaten am 26. Spieltag beim 29:41 beim TBV Lemgo Lippe.

Kapitän Weller führt die interne „Rüpelliste“ an

Der HSV Hamburg erhielt in der abgelaufenen Saison insgesamt 13 Verwarnungen, 106 Zeitstrafen und 2 Disqualifikationen. In der internen „Rüpelliste“ führte deutlich Kapitän Niklas Weller. In seinen 34 Spielen kassierte er 2 gelbe Karten, 23 Zeitstrafen und 2 Disqualifikation. Es folgten Azat Valiullin (34/2/16/0) und Leif Tissier (34/1/15/0) vor Domini Axmann (21/1/14/0) und Jacob Lassen (33/4/11/0). Somit kassierte lediglich der Führende in der „Rüpelliste“ beim HSVH die zwei Hamburger Disqualifikation und es waren insgesamt fünf Spieler, die zweistellige Zeitstrafen auf sich vereinten.

Zu den 17 Heimspielen kamen insgesamt 71.764 Zuschauer

Der HSV Hamburg absolvierte in der Hinrunde vier Spiele in der Barclay-Arena, hier begrüßten die Hamburger 29.767 Zuschauer. Gegen den SC Magdeburg kamen 4.481 Zuschauer, gegen den Rekordmeister THW Kiel (8.030), gegen die Füchse Berlin (5.156) und den Vogel in der Zuschauergunst schoss der zweite Nordrivale SG Flensburg-Handewitt (12.100) ab. In den restlichen 13 Heimspielen unterstützten den HSVH in der Sporthalle Hamburg 41.997 Zuschauer, dass es insgesamt in den 17 Heimspielen 71.764 Zuschauer gab, was einer Auslastung von 72,34 % bedeutete. Die Rhein-Neckar Löwen zogen am ersten Rückrundenspieltag mit 3.750 Zuschauern die meisten Fans in die Sporthalle Hamburg, wobei der Minusrekord mit 2.779 gegen den TVB Lemgo Lippe am 4. Spieltag erzielt wurde.

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Bei den Zuschauern belegte der HSV Hamburg in der Bundesliga Platz 14. Hier war der THW Kiel erneut der Zuschauerkrösus mit insgesamt 171.212 Zuschauern und einer Auslastung von 97,92 %. Das Schlusslicht bildete der Auf- und Absteiger 1. VfL Potsdam mit 33.495 Zuschauern (87,18 %).

Hamburg bei den Zeitstrafen im oberen Mittelfeld

Der HSV Hamburg lag im Ranking der Zwei-Minutenstrafen mit 23 Verwarnungen, 106 Zeitstrafen und 2 roten Karten im oberen Mittelfeld auf Platz 6. Die meisten Zeitstrafen kassierte der ThSV Eisenach (27/142/9) vor der HSG Wetzlar (22/119/8) und dem HC erlangen (37/115/9). Hier zeigte sich der SC Magdeburg (30/75/1) als fairste Mannschaft der Saison.

HSV Hamburg mit Saisonverlauf zufrieden

Nach einer Hinserie mit 16:18 Punkten gaben die Hamburger nach der WM-Pause in der Rückrunde in heimischer Halle lediglich noch drei Punkte ab. Gleich in der ersten Parte gab es beim 30:30 gegen die Rhein-Neckar Löwen eine Punkteteilung und nur gegen den VfL Gummersbach müsste sich der HSV Hamburg beim 30:37 geschlagen geben. Die restlichen sieben Heimspiele wurden allesamt gewonnen. Dieses ergab eine Heimbilanz von insgesamt 24:10 Punkten und 538:515 Toren.
Dem standen in fremder Halle in der Rückrunde bei sechs Niederlagen lediglich zwei Siege entgegen. Hier gab es eine insgesamt negative Auswärtsbilanz bei 11:23 Punkten und 522:555 Toren. Was allerdings zu einer positiven Rückrundenbilanz mit 19:15 Punkten führte und am Saisonende den sicheren Platz 10 mit 35:33 Punkten 1.060:1.070 Toren bedeutete.

Alle Spiele im Überblick

Die Abschlusstabelle