Herausragende Rückrunde führt zu doppelter Malle-Aufstiegsparty

MTV Ahrensbök blickt zurück

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Ahrensbök – Nach einer herausragenden Rückrunde hat der MTV Ahrensbök die Saison 2024/25 in der Kreisliga Südost mit dem zweiten Tabellenplatz abgeschlossen – und sich mit einem dramatischen und verdienten Erfolg in den Aufstiegsspielen gegen Eutin 08 II den Sprung in die Verbandsliga gesichert. Mit 55 Punkten, einem Torverhältnis von 76:41 und insgesamt starker Teamleistung war der Aufstieg absolut verdient. Bennet Dumke glänzte dabei mit 22 Treffern als drittbester Torschütze der Liga. Als Belohnung durfte eine zweifache Besichtigung des 17. Bundeslandes Mallorca nicht fehlen.

„Wir haben mehr als unsere Ziele erreicht“

Shorty Bohnsack vom MTV Ahrensbök zieht Bilanz – und lässt keinen Zweifel daran, wie besonders diese Saison war: „Von einer Sommerpause kann man nicht wirklich sprechen, da wir mit den Aufstiegsspielen noch bis zum 10 Juni gespielt haben. Die Jungs haben tatsächlich nur 16 Tage Pause. Wir haben mehr als unsere Ziele erreicht. Wer hätte gedacht nach der Hinrunde, dass wir am Ende der Saison auf Platz zwei stehen und wir somit die Relegationsspiele spielen. Es war eine fantastische Rückrunde. Wir sind als Team aufgetreten von Spiel zu Spiel und vom Training zu Training. Das war das ‚Geheimrezept‘ in der Rückrunde.“

Schwäche in der Hinrunde – Stärke in der Entwicklung

Der MTV hatte in der ersten Saisonhälfte noch mit Unsicherheiten zu kämpfen. Doch was folgte, war eine beeindruckende Entwicklung. „In der Hinrunde haben wir noch nicht dran geglaubt und haben Spiele verloren, die wir nicht verlieren hätten dürfen. Das war gegebenenfalls negativ, aber positiv ist einfach, wie wir daraus gelernt haben – über die Spiele hinaus – und uns Woche für Woche gebessert haben und eine gewisse Konstante reinbekommen haben (übrigens das haben wir die Jahre zuvor bemängelt). Nichtsdestotrotz werden wir gewisse Dinge weiter aufarbeiten und haben immer noch Dinge, die wir ansprechen müssen, gerade auf Sicht in der kommenden Saison in der Verbandsliga“, so Bohnsack.

Jugendarbeit zeigt Wirkung

Er fuhr fort: „Wir haben in der Winterpause schon gesagt, dass unsere Jugendspieler alle deutlich besser in die Mannschaft gekommen sind als zum Anfang der Saison. Es ‚fruchtet‘ immer mehr, dass wir Spieler aus der eigenen Jugend bekommen und dass wir diese auch immer einbauen und vor allem Spielzeit geben. Das ist für die Jungs sehr wichtig – und das beste Beispiel ist hier Lennart Aßmann. Die Hinrunde überwiegend Ergänzungsspieler, und mit der Wintervorbereitung hat Lennart einfach jedes Spiel gemacht, von Anfang an – sehr, sehr gut weiterentwickelt. Leider konnte er durch eine Krankheit die Aufstiegsspiele nicht machen. Ansonsten hat das ganze Team ein Riesenlob verdient, wie sie gearbeitet haben und sich Woche für Woche unsere Analysen zu Herzen genommen haben und es sehr gut umgesetzt haben.“

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