Lübeck – Der Eichholzer SV hat sich eindrucksvoll in die Frauen Oberliga zurückgemeldet. Die Euphorie der Aufstiegssaison konnte dabei mitgenommen werden und ein fulminanter zweiter Rang erzielt werden. Dabei zeigte sich das Team sehr breit aufgestellt, was unter anderem die vielen unterschiedlichen Torschützinnen belegen. Das Team von Trainer Hanifi Demir war auch das einzige Team, welches Spitzenreiter Hagen Ahrensburg gleich doppelt bezwingen konnte. Im Landespokal sicherte sich das Team so das Finalticket, wo man Regionalligist Holstein Kiel unterlag. Den Titel im Wettbewerb „Meister der Meister“ ging ebenso über das KO-Spiel gegen Hagen, nach dem Kreispokal-Sieg der insgesamt zweite Titel für die erfolgshungrige Mannschaft.
Stolzer Trainer kennt Grenzen im Verein
Im exklusiven Gespräch mit HL-SPORTS zeigt sich Demir sehr begeistert über den Saisonverkauf: „Natürlich sind wir zufrieden. Besser hätte es sicherlich nicht laufen können. Wir sind sehr stolz.“ Gleichzeitig weiß Demir, dass weitere Wiederholung schwer wird und die weitere Entwicklung begrenzt ist: „Man muss ehrlich sagen, dass die Anforderungen für die Regionalliga hoch sind und selbst überragende Teams wie Hagen sehr kämpfen müssen, um die Chancen zu nutzen. Mit KMTV konnte sich eine sehr gute Mannschaft nicht in dieser Liga halten. Insofern ist das Thema Regionalliga für uns auf Sicht nicht akut. Wir konzentrieren uns dazu zunächst, den Nachwuchsbereich weiter auszubauen.“ Nach dem Piloten in der vergangenen Saison will der ESV gleich mit mehreren Teams an den Start gehen.
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- Teamfoto: Lobeca/Marcel Lienstädt
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