HSV: Sommerfahrplan für die Bundesliga steht – ein Abgang nach Österreich

Erstes Training am 9. Juli

Amelie Woelki verlässt den Hamburger SV. Foto: Lobeca/Felix Schlikis

Hamburg – In wenigen Wochen geht es wieder los: Der Hamburger SV starten am 9. Juli in die Vorbereitung auf die erste Frauen-Bundesliga-Saison seit 13 Jahren. Nach dem furiosen Aufstieg und einer wohlverdienten Sommerpause ruft Cheftrainerin Liese Brancao ihre Mannschaft zum Trainingsauftakt auf die Paul-Hauenschild-Sportanlage in Norderstedt.

Nur drei Tage später steht bereits die obligatorische Leistungsdiagnostik an, ehe die Rothosen Ende Juli in die ersten Testspiele gehen. Zum Auftakt trifft der Bundesliga-Aufsteiger am 20. Juli auf Holstein Kiel, gefolgt vom Duell gegen den dänischen Erstligisten FC Nordsjaelland am 25. Juli.

Im August folgen weitere hochkarätige Tests: Zunächst geht es am 2. August gegen Carl Zeiss Jena, tags darauf direkt gegen den Zweitliga-Aufsteiger Viktoria Berlin. Am 16. August wartet mit RB Leipzig ein gestandener Bundesliga-Konkurrent. Ein Trainingslager ist ebenfalls für den August geplant – nähere Informationen dazu will der Verein noch bekanntgeben. Der Rahmenspielplan für die Frauen-Bundesliga wird Mitte Juli erwartet. Der erste Spieltag wird zwischen dem 5. und 8. September ausgetragen.

Woelki zieht weiter

Nicht mehr dabei sein wird Offensivspielerin Amelie Woelki. Die 22-Jährige verlässt die HSV-Frauen in Richtung Österreich. Ihr ursprünglich bis 2026 laufender Vertrag wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Woelki schließt sich dem Serienmeister SKN St. Pölten an.

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„Ami hat in St. Pölten eine neue Herausforderung gefunden, die sie in ihrer sportlichen Entwicklung weiter voranbringt. Wir bedanken uns bei ihr für zwei Jahre unermüdlichen Einsatz im Zeichen der Raute und wünschen ihr für die Zukunft nur das Beste“, sagt Saskia Breuer, Koordinatorin Frauenfußball beim HSV.

Die gebürtige Baden-Württembergerin kam 2023 nach Hamburg und erzielte in 46 Zweitliga-Spielen und acht DFB-Pokal-Partien insgesamt acht Tore – darunter auch ein spektakulärer Treffer aus 50 Metern gegen Borussia Mönchengladbach. Mit dem Aufstieg verabschiedet sich Woelki nun aus der Hansestadt – und startet ein neues Kapitel in St. Pölten.

Wie denkt ihr über die DFB-Pokal-Gegner des VfB Lübeck (Darmstadt 98) und Eintracht Norderstedt (St. Pauli)?

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Bildquellen

  • Woelki: Lobeca/Felix Schlikis
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